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Der nächste Heimspieltag


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18.10.2012 - 16:03

OSKL Männer: SV Obergurig - Radeberger SV 24:24 (13:14)

RSV-Reserve zwar weiter ungeschlagen, verliert aber unnötig einen Punkt

Nachdem die zweite Männermannschaft des RSV mit zwei siegreichen Heimspielen in die Saison gestartet ist, musste sie gegen den SV Obergurig erstmals außerhalb der eigenen Wohlfühlzone ran.

Das Spiel begann vielversprechend, machte es doch den Eindruck als wäre der Gegner beim Anpfiff selbst noch gar nicht so richtig in der Halle angekommen. Einfache Ballgewinne, resultierend aus Fehlpässen und Abstimmungsproblemen des Gegners, konnten in den ersten Minuten genutzt werden um über einfache Tempogegenstöße auf 5:0 davonzuziehen. Einer der größten Fehler dieses Spieles dürfte es gewesen sein, dass es dem Kontrahenten nach diesem starken Start gestattet wurde ins Spiel zurückzufinden. Über die Stationen 5:6, 8:8 und 11:11 entwickelte sich ein enges Spiel in dieser ersten Halbzeit. Den Radebergern gelang es, zumindest noch eine 13:14 Führung mit in die Kabine zu nehmen.

Vorsatz für Hälfte zwei der Begegnung war, das Tempo hoch zu halten um die eigene, gut besetzte Bank, sowie läuferische Vorteile in die Waagschale werfen zu können. Des weiteren mussten Kreis- und Einläufer des Gegners besser kontrolliert werden, welche einen Großteil der Gegentore erzielt hatten und noch mehr Schaden verursacht hätten, wenn Christian Schnelle im Tor nicht eine freie Gelegenheit nach der anderen zunichte gemacht hätte.

Leider gelang es auch in der zweiten Halbzeit nicht diesen Teil des gegnerischen Spiels unter Kontrolle zu bekommen und den angestrebten Tempohandball setzte man nicht konsequent um. Da in dieser Begegnung auch die Würfe aus dem Rückraum seltener das Tor fanden als in den bisherigen Saisonspielen und freie Torgelegenheiten nicht sicher genutzt wurden, brachte man in Halbzeit zwei nur 10 Tore zustande. Die erstmalige Oberguriger Führung beim Stande von 24:23 konnte noch egalisiert, und ca. 20 Sekunden vor Schluss sogar der Ball noch einmal erobert werden. Da ein Torwurf in diesem letzten Angriff vom Gegner jedoch robust vereitelt wurde endete die Begegnung mit einer Punkteteilung.

Fazit: Weder Angriffs- noch Abwehrleistung haben in diesem Spiel (bis auf die ersten 4 Minuten) gestimmt. Gegen andere Gegner wäre mit dieser Vorstellung sicherlich eine Niederlage zu verzeichnen gewesen und auch dieser eine Punkt ist größtenteils der Verdienst unseres Torhüters. Im nächsten Heimspiel gegen die Sachsenligareserve aus Cunewalde gilt es vor allem in der Abwehr besser zu kommunizieren.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Sieberth (4), M. Salm (1), C. Wolff (1), C. Jakisch (2), U. Kröher (6/2), P. Ryback, F. Klinkert (5), T. Haufe, W. Ibach (4), B. Richter (1), C. Kempe