Spielberichte der RSV-Jugend 04./05.02.
wJD2 mit Silber im Neujahrspokal und auf internationalem Parkett unterwegs
mJB erreicht die Hauptrunde in Sachsen-Mitte
mJE schiebt sich mit 2 Siegen auf den dritten Platz
Bonsais - Minis kämpfen toll, doch noch fehlt Spielpraxis
mJD ebenfals mit Silber im Neujahrspokal
wJE2 mit 2 Siegen auf den vorläufigen 2. Platz geklettert
wJB nach Startschwierigkeiten doch noch deutlich gewonnen
weibl. D 2. Platz beim Neujahrspokal
Nach Beendigung der Ostsachenmeisterschaft der wDJ hatte die D2 noch den Neujahrspokal mit den Mannschaften von Koweg Görlitz, SC Hoyerswerda und dem OSV Zittau auszuspielen. Die Termine dafür waren auf 2 Spieltage aufgeteilt. Zum ersten Termin trafen sich die Mannschaften in Bischofswerda, dort spielten wir gegen Koweg Görlitz und verloren deutlich mit 39:24. Im nächsten Spiel konnten wir uns dann gut mit 39:31 gegen den SC Hoyerswerda durchsetzen. 14 Tage später reiste die Mannschaft früh nach Görlitz, um noch das ausstehende Spiel gegen Zittau zu absolvieren. Fehlten zu dem noch 2 Leistungsträger der Mannschaft, konnte das Spiel dennoch klar mit 34:23 gewonnen werden. Im Anschluss halfen die Mädchen um Marie noch tatkräftig beim Grundschulsporttag zu Hause in Radeberg, ein Dankeschön an der Stelle noch mal. Mit den Spielen und Ergebnissen konnten die Leistungen von der Ostsachenmeisterschaft bestätigt werden. Jetzt beginnt die Vorbereitungsphase für die anstehende Oberligarunde mit Trainingsspielen und Turnieren. Am Sonntag reisten wir in das winterliche Görlitz, um am dortigen Turnier teilzunehmen. Teilnehmer waren 2 Mannschaften aus Jelenia Gora , HC Leipzig und der Gastgeber Görlitz. Auch hier konnten nicht alle Spielerinnen mitfahren. Die Mannschaft zeigte recht schwankende Leistungen, positiv bleibt hervorzuheben, das sie sich dann doch 2 Punkte erkämpften und in dem Spiel gegen die 2. Mannschaft von Jelena nicht aufgesteckt haben. Fazit des Turnieres: die Baustellen wurden mehr als deutlich, an denen es nun weiter zu arbeiten gilt. Ein Vorbereitungsturnier steht dann am 3.3. in Radeberg noch an.
Es spielten in Görlitz: Sophie (Tor), Marie, Lisanne, Lena Marie, Isabel, Etesia, Emily, Lena, Lara, Nicole
mJB: HSV Freitaler 04 – NSG Union Dresden 12:28 (6:16) klare Marschrichtung Hauptrunde
Zum letzten Gruppenspiel in dieser Saison führ der Tross der mJB nach Freital, um mal wieder eine neue Halle in Sachsen kennen zu lernen. Die Halle ist nicht schlecht nur die Luft war reichlich dick, nicht nur weil vorher ein Volleyball-Turnier stattfand und der Sauerstoff sich dem Nullpunkt näherte, sondern weil es ein entscheidendes Spiel zur Erreichung der Endrunde für die Spielgemeinschaft in Sachsen-Mitte war. Das Hinspiel hatte der Trainer noch gut vor Augen. Gespielt hatte damals nur eine Mannschaft und das war nicht Radeberg. Allein die Tatsache das ein Spieler, noch dazu C-Jugend berechtigt, 21!!! Tore allein im Spiel geworfen hat war schon deprimierend. Aber gut Erik war dieses Mal mit an Bord und auch Tom von Elbflorenz stellte sich wieder in den Dienst der Mannschaft. Somit sollte die Aufbaureihe mehr Möglichkeiten haben und die Deckung auch entsprechend kompakter stehen. Toni erwischte einen super Tag und hielt erst mal 8 Minuten die 0 fest. Die Radeberger Angriffsreihe zeigte sich beweglich, jedoch auch mit dem entscheidenden Zug zum Tor und legte 5 Treffer vor, bevor Toni doch überwunden wurde. Die 6:0 Deckung arbeitete gut und Freital fiel wenig ein, wie sie den Riegel knacken können. Im Vorwärtsgang wurde zwar der ein oder andere Ball vertändelt, doch reichte es immer noch zu einem 10 Tore Vorsprung zum 6:16 zur Pause. In der Pause war man sich einig hier den Sieg nicht mehr aus der Hand zu geben. Das ein oder andere Mal konnte sich nun Freitals wohl bester Mann an diesem Tag, ihr Torwart, auszeichnen weil die Konzentration doch nach lies. In der 45. Spielminute hatte Toni sein in der Pause festgelegtes Kontingent von 12 Toren ausgeschöpft und machte nun die Kiste wieder dicht. Am Ende stand ein deutliches 12:28 auf der Anzeigetafel und enttäuschte Freitaler auf dem Parkett. Für Radeberg geht es nun in der Hauptrunde weiter und es bleibt zu hoffen, dass nach dem auf und ab der Spielleistungen nun weiter Bergauf geht.
RSV: Heilmann (6), Röseler (TW), Rösler (1/1), Winter, Großmann (1), Strauß (2), Pospischil (7), Rentsch, Hartmann (11/4)
mJE: HV SW Sohland - Radeberger SV 15:20
Radeberger SV - SG Pulsnitz/Oberlichtenau 27:13
Nachdem unser Trainer mit unserer gezeigten Leistung vor Wochenfrist gegen LHV und HVH gar nicht zufrieden war, wollten wir es dieses Wochenende in Sohland wieder besser machen. Trotz einiger Ausfälle, insbesondere Marcel wünschen wir alles Gute und das er schnell wieder aus dem Krankenhaus darf, galt die Zielstellung gegen den HV SW Sohland und gegen das Tabellenschlusslicht SG Pulsnitz/Oberlichtenau klar auf Sieg. Doch das erste Tor erzielten die Hausherren. Unbeeindruckt versuchten wir die erkannten Fehler im Deckungsverhalten abzustellen und drehten den Spielstand schnell auf eine Führung für den RSV. Bis zur Halbzeit konnte so ein 6:12 Vorsprung erkämpft werden. Die zweite Halbzeit begann etwas holprig und Sohland verkürzte erst mal. Dies hieß für uns natürlich nicht nachzulassen in der Konzentration und den doch gewaltig erscheinenden Sohländer Torwart weiter die Bälle einzuschenken. Da alle Spieler zum Einsatz kamen, ergaben sich natürlich auch ein paar Abstimmungsprobleme, doch der Sieg geriet nie in Gefahr. Im zweiten Spiel hatte wir wohl den Gegner etwas unterschätzt. Aber auch dort wird trainiert und Fortschritte erzielt. So antworteten sie auf das erste Radeberger Tor selbst mit zwei Toren. Radeberg erhöhte nun wieder die Konzentration und das Tempo und warf sicherheitshalber erst mal paar Tore Vorsprung. Der 10:7 Halbzeitstand zeigte, dass auch ein Schlusslicht kämpfen kann. Doch die körperliche Überlegenheit und die Breite mit der heut die Radeberger Mannschaft geschlossen auftrat lies dann doch noch ein deutliches Ergebnis zu. Einziges Manko aus Sicht das Trainers war die Umsetzung der „nicht prellen“ Anweisung. Dort liegen noch Reserven den Ball schneller und auch sicherer zu spielen. Die Erkenntnis wann darf ich, wann muss ich oder wann soll ich prellen – oder lieber nicht prellen, ist wohl ein längerer Lernprozess. Dennoch Jungs gut gemacht und die Tore schön auf alle verteilt.
RSV: Dustin, Carsten, Franz, Paul, Tim, Willy, Marc, Hannes, Oliver, Denny, Florian
RSV-Bonsais lernen fleißig
Wieder einmal betraten unsere Bonsais das Heimische Parkett. Mit den LHV Hoyerswerda und den HC Rödertal (Bienen + Hummeln) standen wohl die zwei stärksten Mannschaften der Saison als Gegner zur Verfügung. Bange machen gilt jedoch nicht und angefeuert von den zahlreichen Eltern und Fans legten beide Rödertaler Mannschaften los wie die Feuerwehr. Nur blöd das bei den Bienen eine Hummel im Tor stand, der alle Bälle sicher abwehrte und nur wenig Platz für den Ball auf dem Weg ins Tor lies. Deutlich war zu erkennen wie wichtig ein guter Torwart ist und da standen Tom und Phillip auch nicht schlecht im RSV-Tor. Doch wenn noch ein guter Spieler dazu kommt, den man nicht richtig decken kann, muss man halt den Sieg den Gästen überlassen. Aber gut es gab ja noch eine, Versuch gegen den LHV Hoyerswerda. Doch leider dasselbe Bild. Die fehlende Spielpraxis ist eben nicht so schnell aufzuholen und man kann ja nicht gleich an alles denken. Mal soll man prellen - mal nicht, mal soll man aufs Tor werfen - mal nicht, mal soll man decken, dann auf einmal wieder freilaufen. Freiwurf, Einwurf, Torwurf und was weiß ich nicht noch alles, soll beachtet werden und dann pfeift noch einer dazwischen und denkt die Spieler belehren zu müssen. Von allen Seiten kommen gute Ratschläge - Bank, Schiri und sogar von der Tribüne. Auf wen soll man denn nun hören? Also leicht haben es die Bonsais nicht aber wir haben Geduld und werden kräftig weiter trainieren, um vielleicht auch wieder mal als Sieger vom Parkett zu gehen. Dieses Mal hat es leider nicht geklappt. Trotzdem Dank an alle die uns anfeuern und natürlich unsere Trainerin. Bis zur Nationalmannschaft ist es eben ein langer Weg.
mJD: D1-glanzlose zum Neujahrs-Silberpokal / D2- kämpft aufopferungsvoll
Auch wenn man schon vor der Begegnung den zweiten Platz sicher hatte, sollte gegen die in die Oberliga aufsteigende Mannschaft des LHV Hoyerswerda noch mal ordentlich gegengehalten werden und Endlich der Bock der Niederlagenserie umgestoßen werden. Möglich wäre es, doch dazu muss Radeberg eine geschlossene Mannschaft mit Einsatzwillen und Kampfgeist aufs Parkett bringen. Dies gelang leider in diesem Spiel zu keiner Zeit. Einzelaktionen, tech. Fehler, fehlende Laufbreitschaft und schlechte Zuordnung machten es den Zuse-Städtern einfach das Spiel zu bestimmen. Die Hinweise des Trainers wurden leider nicht angenommen und so kam was kommen musste eine deutliche Niederlage. Lichtblicke gab es auch. So zeigte Matthias am Anfang eine gute Partie bis die Kräfte nachließen und Tillmann steigerte sich im Spiel und verhinderte so eine noch höher Niederlage. Doch alles kann er eben auch nicht halten, das schafft ja nicht mal Heinevetter. Also Jungs hier bleibt noch viel zu tun, vor allem im Spiel miteinander. Die zweite D macht es auch zum Teil vor wie man miteinander kämpfen kann, auch gegen scheinbar übermächtige Gegner was Hoyerswerda ja noch nicht einmal ist. Unsere D2 unterlag zwar gegen BIW deutlich doch es wurde nicht aufgesteckt selbst wenn man sich dabei Beulen und ein blaues Auge zuzog
wE2: SC Hoyerswerda - Radeberger SV 2. 4:16 (2:7)
Radeberger SV 2. - VfB Bischofswerda 16 : 4 (7:1)
Am vergangenen Sonntag machten wir uns auf die Reise nach Hoyerswerda, um gegen den heimischen SC und den VfB Bischofswerda zwei weitere Spiele zu bestreiten. Unsere kleinen Mädels ließen sich dann auch nicht lange bitten und nahmen das Spiel von Anfang an in die Hand.
Dieses Mal sah es tatsächlich auch so aus, als hätten jetzt doch so langsam alle verstanden, wie man sich in der Abwehr-Manndeckung zu verhalten hat. Unsere Kids waren nach Ballverlust endlich mal schnell am jeweiligen Gegenspieler und ließen diesen dann auch nur sehr selten mal Raum für erfolgreiche Aktionen. Selber wurde dann versucht, den Ball auch schnell nach vorn zu spielen und den besser stehenden freien Mitspieler zu suchen. So konnten wir bereits in der ersten Spielhälfte einen klaren Vorsprung herauswerfen (0:2, 1:6) und in beiden Halbzeiten auch allen Spielerinnen ausreichend Spielzeit geben, die diese für gute Aktionen nutzen konnten. Über 2:13 und 3:15 erzielten wir den verdient hohen Endstand
Das zweite Spiel des Tages gegen die E-Mädchen aus Bischofswerda war zu Beginn noch etwas zäh, da wir mit der engen Deckung der gegnerischen Mannschaft zunächst einige Probleme hatten. Schließlich fanden wir dann doch zur Spielweise der ersten Begegnung zurück, liefen mehr und das Spiel kam immer besser in Schwung. Die Spielverläufe waren fast ein Spiegelbild der ersten Partie gegen den SC (2:0, 8:1, 15:2, 15:4), und auch über das Abwehr- und Angriffsverhalten unserer Zweitjüngsten ist viel Lobendes zu sagen. So kann es weitergehen …
RSV 2.: Jenny 2/TW, Hanna-Lucia TW/2, Svenja, Denise 2+0, Julia, Kitty, Sina, Maria, Lisa-Marie, Chantal 5+7, Janina 0+2, Laura 7+5/1
wJB: Radeberger SV - OSC Löbau 19:10 (6:6)
Nach dem klar gewonnenen Hinspiel in Löbau wollten wir eigentlich auch zu Hause einen klaren Sieg landen, um allen Mädchen ausreichend Spielzeit und Verantwortung geben zu können. Leider machte es sich unser Team in der ersten Halbzeit selbst schwer, denn mit einer unterirdischen Angriffsleistung brachte man die hoch motivierten (und wie fast immer körperlich überlegenen) Gäste mit ihrer gut haltenden Torfrau kaum in Verlegenheit. Zwar konnten wir beim 3:1 und 6:4 schon kleine Vorsprünge herausarbeiten, aber mehr als 6 Tore im Angriff sollten es bis zum Pausenpfiff nicht werden. Glücklicherweise konnte auch unsere Anna im Kasten wieder einige freie Würfe entschärfen und verhinderte so Schlimmeres. Die Kabinenpredigt zeigte dann wohl Wirkung, und auch unseren Mädchen war wohl klar geworden, dass man mit einem hochgebundenen Bein bzw. nur 70 % Einsatz ein solches Spiel nicht gewinnen kann. Wie verwandelt kam die Mannschaft aus der Kabine und zeigte mit einem 5:0-Lauf zum 11:6 gleich mal, wie das Spiel eigentlich von Anfang an hätte laufen können. Über 11:8 zum 17:8 war die Partie dann sehr schnell entschieden, und die Mannschaft ging als verdienter Sieger (2. HZ 13:4 !) in einem sehr kämpferisch geführten und einsatzstarken Spiel vom Feld.
Die erste Spielhälfte sollte jedoch als Warnung in den Köpfen der jungen Damen bleiben, dass auch gegen vermeintlich schwächere Gegner immer mit vollem Einsatz aufzutreten ist.
RSV: Alina-Isabel Peters 1, Luise Lösche 1, Marie Geyer 4, Anna Marquardt (TW), Eva-Maria Krohn 8/4 , Leonie Hormes 1, Nadine Kamin, Juliane Gandert 4 , Nina Gebauer , Lydia Kirstan 1, Johanna Brauer, Sarah Wuttke (TW)
Bonsais gegen Rödertal und LHV
Fotos: Falk Lösche
weibliche B-Jugend gegen Löbau
Fotos: Falk Lösche
weibliche D2-Jugend zum Turnier in Görlitz
Fotos: Falk Lösche