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01.01.2011 - 15:47

OSKL Frauen: Radeberger SV - OHC Bernstadt 24:24 (14:8)

Unsere Frauen geben den Sieg gegen Bernstadt aus der Hand

Nach dem deutlichen Heimsieg gegen Königsbrück wollten die RSV-Frauen im letzten Spiel des Jahres gegen Bernstadt erneut punkten, um so dem oberen Tabellendrittel näher zu rücken.
Den ersten Treffer erzielte Radeberg, worauf Bernstadt mit 2 Toren antwortete und so das erste Mal in Führung gehen konnte. Die Gastgeberinnen kamen danach aber immer besser ins Spiel und hatten einen Lauf. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und somit konnten einige schnelle Erfolge durch Gegenstöße erzielt werden. Über die Stationen 6:2 und 12:6 erarbeitete man sich einen komfortablen Vorsprung. Auch im Angriff wurde wesentlich druckvoller agiert, als es noch in den letzten Spielen der Fall war. Beide Teams gingen beim Stand von 14:8 in die Pause.
Im Halbzeitgespräch mahnten die Trainer an, weiter an der Spielweise festzuhalten und den Gegner unter Druck zu setzen. Diese Vorgabe schien sich auch in der zweiten Hälfte umsetzen zu lassen. Nach 2 Treffern der Gäste legte Radeberg erneut nach und hatte in der 47. Minute einen 7-Tore-Vorsprung (17:10). Wer glaubte das dieses Spiel damit sicher nach Hause geschaukelt werden kann, der wurde enttäuscht. In der Folge holte Bernstadt Tor um Tor auf. Zwar gelangen den RSV-Frauen weitere Torerfolge, doch die Gäste verkürzten immer mehr den Abstand. Nicht nur, dass der sicher geglaubte Vorsprung immer mehr zusammenschmolz sondern jetzt kamen strittige Entscheidungen der Kamenzer Schiedsrichter noch hinzu mit denen sich die Gastgeberinnen beschäftigten. Dennoch bleibt es unerklärlich warum in der Schlussphase des Spiels den Bernstädter Frauen einfachste Kontertore zugelassen wurden. So gelangen den Gästen schließlich auch noch die Führungstreffer zum 22:23 und 23:24. Das Radeberg am Ende nicht ohne Punkte da stand lag zum einen an S. Bäckert, welche einige Würfe (unter anderem auch Strafwürfe) parierte und zum anderen am wieder erwachten Kampfgeist der RSV-Frauen. So konnte der abschließende 7-Meter, wenige Sekunden vor Ablauf der Spielzeit, zum 24:24-Endstand versenkt werden.
Fazit: Die RSV-Frauen sind selber mit dem Anspruch ins Spiel gegangen Tempohandball zu zeigen und so den Gegner mit leichten Toren in Zugzwang zu bringen. Dieses Vorhaben ließ sich in der ersten Halbzeit gut umsetzen und es kam zu einer fast sicheren Führung. Doch genau diese Spielweise verhalf Bernstadt in den zweiten dreißig Minuten den Vorsprung zu verringern, was zuletzt auch noch durch fehlendes Zurücklaufen der Radeberger Spielerinnen begünstigt wurde. Hier muss weiter im Training daran gearbeitet werden, um gleich nach dem Jahreswechsel in Schleife eine konstantere Spielweise zu zeigen.

RSV: S. Valley (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (8/6), I. Gude (3), S. Dietrich (1), A.-D. Krause, D. Zerbst (6), S. Hähne, N. Pfeifer (2), Katrin Gräfe (1), F. Sieberth (2/1), C. Tscharke (1)

Mit freundlicher Unterstützung von:

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