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02.11.2012 - 16:09

WLL Männer: Radeberger SV - SV Lok Königsbrück 34:27 (18:12)

Sieg im Lokalderby...

Am Samstag versammelten sich die Männer der 3. Mannschaft, um gegen die Ligakonkurrenz aus Königsbrück in eigener Halle anzutreten und gleichzeitig die schon anwesenden Fans auf einen Handballnachmittag einzustimmen.
Schön war es zu sehen, dass wahrlich die gesamte Mannschaft gewillt war am Spiel teilzunehmen. Jedoch mussten wir schon vor dem Anpfiff einige unserer Spieler bitten, ihre Trikots wieder auszuziehen, da man mehr Leute in der Kabine hatte, als auf dem Protokoll Platz gefunden hätten. Die undankbare Aufgabe, einigen schon vor Spielbeginn die rote Karte zu zeigen, fiel selbstverständlich auf unseren Trainer T. Heinze - An dieser Stelle versteht es sich von selbst, ein Lob sowie ein Dankeschön an unsere Sportfreunde Norman und Matthias zu vergeben, welche die Trainerentscheidung sportlich fair und ohne Widerspruch akzeptiert haben.
Unter diesen Voraussetzungen waren nun alle gewillt, auch ihre Bestleistung gleich von Spielbeginn an zu zeigen. Dies konnte man auch bereits nach wenigen Sekunden erkennen, denn unsere “alten Herren” starteten wie die Feuerwehr, so dass unsere Zuschauer an der Punktetafel über die Spielstände von 2:0, 7:2 bis zum 11:3 jubeln konnten. Mit solch einem Start hatte wohl niemand gerechnet und am wenigsten der Gegner aus Königsbrück, der in dieser Phase nicht viel entgegenzusetzen hatte. Nun wäre die Möglichkeit gewesen, im Spiel so weiter  zu agieren, dass unsere Männer schon zur Halbzeit einen sagenhaften Vorsprung gehabt hätten - ABER: Radeberg wäre nicht Radeberg, wenn wir uns nicht darauf verstehen würden, solche Möglichkeiten im Keime zu ersticken. So kehrte nun langsam aber sicher der allseits gefürchtete “Schludrian” im RSV Spiel ein und Königsbrück konnte bis zum Pausenpfiff noch auf 18:12 verkürzen.
Die Kabinenansprache fiel klar aus - konzentrierter spielen und wieder an den Beginn der ersten Halbzeit anknüpfen, so dass man den Gegner gar nicht erst unnötig in Fahrt kommen lässt.
Dies gelang vorerst bis zur 40. Spielminute auch so wie gefordert, und beim Stand von 28:19 glaubte keiner mehr so recht daran, dass die 2 Punkte noch aus der Halle entführt werden könnten. So wurde nun auch ein rasantes Tempo beim Spielerwechsel vorgenommen, denn schließlich wollte alle Akteure der bis zum letzten Platz gefüllten RSV-Bank mal zeigen, was sie so können. Also wurden unsere humpelnden, keuchenden und verbrauchten Männer vom Feld geholt, um die Positionen mit frischen Spielern zu besetzen, welche genug Power gehabt hätten, den Männern aus Königsbrück den Gnadenstoß zu verpassen. Doch leider war die einzige Mannschaft, welche jetzt noch bereit war zu stoßen, der Gegner und es war erstaunlich zu sehen, wie dieser Tor um Tor herankam, ohne das erkennbar Gegenwehr geleistet werden konnte. In diesem Teil des Spiels war sowohl die mangelhafte Abwehrarbeit, wodurch der Gegner zum Tore werfen eingeladen wurde, sowie die Unkonzentriertheit im Angriff schuld daran, dass nun nur noch 4 Tore Differenz bestanden (30:26). Bei verbleibenden 6 Minuten Spielzeit war allen klar, dass hier noch nichts gewonnen war und so sah sich der Trainer gezwungen an der Mannschaftsaufstellung wiederum einige Veränderungen vorzunehmen, um den schon sicher geglaubten Sieg nicht doch noch zu verschenken. Glücklicherweise fruchtete diese Maßnahme und so beendeten beide Mannschaften beim Stand von 34:27 dieses äußerst sportlich fair geführte Spiel.
Somit bleiben die Männer unserer Dritten weiter ungeschlagen und starten sehr zufriedenstellend in die Saison.
Fazit: Vieles läuft gut, aber vieles könnte auch noch viel besser laufen. Somit sind alle Spieler aufgerufen sich auch aktiv am Training zu beteiligen, um bestehende Mängel abzubauen.
RSV 3. spielte mit: Wende, Uhlig (TW), Zerbst (4), Dietrich (1), Hantsche (1), Leibl (3), Müller, Weinmar (4), Scholz (3), Helas (7/1), Lindner (1), Miethe (1), Pietzuch (9)

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