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28.03.2013 - 15:43

VLMO: Radeberger SV - HSV Dresden II. 34:28 (17:12)

Radeberger Youngster zeigen ihr wahres Leistungsvermögen

Am vergangenen Samstag gastierte die Sachsenligareserve des HSV Dresden in der Bierstadt. Nach der Niederlage gegen die SG Oberlichtenau und dem gleichzeitigen Abrutschen auf einen Abstiegsplatz hat nun jede Partie Endspielcharakter. Doch die Radeberger verstanden ihre Aufgabe und siegten dank einer starken Leistung mit 34:28 (17:12).

Beide Teams begannen ohne eine Abtastphase die Partie. Besonders die Torhüter beider Mannschaften bekamen keinen Zugriff zum Spiel. So warfen die Teams wechselseitig ihre Tore bis zum 7:7 (16‘). Alsbald folgte die stärkste Phase der Bierstädter, welche sich über ein 10:7 (19‘) bis zur Halbzeit absetzen konnten (17:12). Von jeder Position konnte Torgefahr ausgestrahlt werden, was auch manchmal ein Manko der Saison war. Besonders der „wieselflinke“ Stein auf Rechtsaußen und Spielmacher Fährmann auf Rückraum Mitte machten ein starkes Spiel und zogen immer wieder die Zügel an.

Zur Halbzeit war man sich der Gefahr bewusst, den Gegner zu unterschätzen. Dies sollte natürlich vermieden werden und der Vorsprung weiter ausgebaut werden. Beide Trainer, sowohl Dieter Czekai als auch erstmals nach seinem Unfall auf der Bank sitzend Mirko Schulz, konnten die Mannschaft weiter motivieren und Anweisungen geben.

Entgegen anderer Spiele in dieser Saison kamen die Bierstädter gut aus der Pause und legten sofort los wie die Feuerwehr. Die bereits genannten Akteure wie auch Torwart Boden konnten sich immer wieder auszeichnen. Der Gegner schien angeknockt und beim 28:19 (50‘) war dann der größte Vorsprung der Partie herausgespielt. Dann schaltete der RSV einen Gang herunter und der Vorsprung pegelte sich bei 5-6 Toren ein. Als es noch einmal eng zu werden schien, packte Fährmann trotz Unterzahl einen Hüftwurf aus 12 Meter aus und der Dresdner Torhüter konnte den Ball abermals nur aus den Maschen ziehen. An diesem Punkt merkten dann auch die letzten Zuschauer dass es an diesem Tag mit dem Sieg klappen würde. Den Schlusspunkt setzte Oldie Kröher mit einem Siebenmeter zum 34:28.

Die Radeberger Männer zeigten genau die richtige Antwort auf die Derbyniederlage von letzter Woche. Die Zuschauer bekamen eine geschlossene Mannschaft zu sehen, alle Beteiligten zogen am gleichen Strang. Wenn auch die Einsatzzeit des Ein oder Anderen zu kurz geriet, wir haben als Mannschaft gewonnen und jeder Einzelne hat seinen Anteil daran. Leider müssen wir den Schwung über die nächsten 3 Wochenenden behalten, da nun eine Ligapause ansteht und es zum drittletzten Endspiel erst am 6. April nach Dresden zum dortigen ESV geht.

Für den RSV aktiv: Winter, Boden (beide TW), Sieberth (2), Tillich (2), Jakisch, Hauffa (2), Kröher (2/1), Weller (2), D. Kutzner, Gnädig, Schulz (4), Fährmann (8), Stein (9/2), Kabus (3)