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01.04.2012 - 16:02

OSKL Männer: Radeberger SV II. - HSV 1923 Pulsnitz II. 32:22 (14:12)

Sieg im Derby bringt wichtige Punkte

An einem kalten Sonntagmorgen empfing die zweite Männer-Mannschaft des Radeberger SV die Pulsnitzer Sachsenliga-Reserve. Ziel war es, sich endlich mehr zu konzentrieren und dadurch wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Trotz dieser eher schlechten Zeit für ein spannendes Handballspiel, besuchten doch mehrere Zuschauer die Halle auf dem Robert-Blum-Weg, um die Czekai-Jungs zu unterstützen.

Das Spiel begann zunächst recht ausgeglichen. Zwar konnte man anfangs mit zwei Toren in Führung gehen, doch den Pulsnitzern gelang es immer wieder den Spielstand auszugleichen. Unsere Mannschaft blieb aber weiter konzentriert, es wurden Spielzüge gespielt und die daraus erspielten Chancen wurden genutzt. Auf der anderen Seite der Halle stand die Abwehr zwar besser als in so manch vorherigen Spielen, doch konnte der Gegner noch zu leicht den Ball im Radeberger Tor unterbringen. So gelang es keiner der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren in Führung zu gehen. Mit einem Halbzeitstand von 14:12 ging es zur Pause in die Kabine.

In der Kabine war die Stimmung besser als sonst, weil man nicht, wie so oft nach der ersten Halbzeit, hintenlag. Jetzt hieß es sich weiter zu konzentrieren und noch aggressiver in der Abwehr zu stehen. Außerdem musste man das Tempo weiter hochhalten, denn es schien so, als wäre der Gegner nicht so fit wie sonst an diesem Sonntag in der Faschingszeit.

Als die Sirene aus der Halle ertönte, weil man sich etwas mehr Zeit in Kabine gelassen hatte, kam unsere Mannschaft mit einer guten Motivation wieder in die Halle. Pulsnitz konnte den Ball im ersten Angriff der zweiten Hälfte erfolgreich im Tor unterbringen, dies sollte ihnen aber dann viel seltener gelingen. Denn unsere Abwehr stand jetzt besser als in der ersten Hälfte des Spiels. Von der Bank kamen immer wieder die Rufe weiter rauszurücken, dies wurde dann auch sofort umgesetzt. Dadurch gelang es den Gästen in den ersten 19 Minuten der zweiten Hälfte nur drei Tore zu werfen. Der Radeberger Angriff hingegen konnte weiter Tore erzielen. Vor allem das Zusammenspiel von Linksaußen und Rückraumlinks funktionierte sehr gut. Über die Stationen 16:13, 19:14 und 26:15 zog man dem Gegner immer schneller davon. Zu spät fingen die Gäste wieder an Tore zu werfen und somit endete das Spiel mit 32:22.

Fazit: Die Konzentration müssen wir auf jeden Fall beibehalten, damit kommende Spiele auch noch gewonnen werden können. Fakt ist auch, dass die Abwehr auf einem gutem Weg ist, natürlich muss man sie im Training immer weiter verbessern.

Ein großer Dank geht auch noch an die Fans, die uns trotz des frühen Anpfiffs und der Eiseskälte unterstützten.

Für Radeberg spielten: C. Schnelle (Tor), J. Uhlig (Tor), P. Richter (7), M. Salm (1), P. Labudde (2/1), C. Jakisch (4), U. Kröher, P. Ryback (3), F. Klinkert (8), T. Haufe (1), W. Ibach, B. Richter(5)