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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:48

OSL Frauen: TSV Niederoderwitz – Radeberger SV 27:27 (14:11)

Die RSV-Damen holen Auswärtspunkt und bleiben somit oben dran

Am späten Samstagnachmittag ging es für die RSV-Frauen ins ferne Niederoderwitz. Das Hinspiel hatte Radeberg deutlich für sich entscheiden können und danach einen regelrechten Lauf bekommen, der die Mannschaft mittlerweile auf Platz 4 in der Tabelle gebracht hat.
Dennoch war man gewarnt vor der Heimstärke der TSV-Frauen, welche schon reichlich Erfahrung, z.b. auch in der Oberliga gesammelt haben.
Mit voller Bank ging es für die Gäste ins Spiel. Man hatte sich vorgenommen aus einer sicheren Abwehr heraus schnell zu spielen und mit dem Umkehrspiel den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen. Die Begegnung begann dann recht ausgeglichen. Die Gastgeberinnen legten immer vor und Radeberg glich aus. Dieses Spiel ging so bis zum 4:4 ehe sich Niederoderwitz ohne Gegentreffer bis zum 7:4 weiter absetzen konnte. Schon jetzt spürte man die Brisanz in dieser Begegnung. Niederoderwitz wollte sich mit allen Mitteln für die herbe Pleite im Hinspiel revanchieren und langte ordentlich zu. Das Schiedsrichterpaar verstand es nicht, bis auf wenige Ausnahmen, die Härte aus dem Spiel zu nehmen. So rieben sich die RSV-Frauen in der ersten Hälfte zusehends an der Deckung der Gastgeberinnen auf. Die Angriffe wurden häufig zu schnell abgeschlossen was weitere Unruhe in die Bemühungen der Gäste brachte. Irgendwie wollte es nicht gelingen den Rückstand zu verkürzen und die TSV-Frauen spielten den 3-Tore-Vorsprung clever bis zur Halbzeit runter. In der Pause wurde die fehlende Konzentration im Angriff angesprochen. Zwar wurden sich Torchancen erarbeitet, doch oft schloss man zu zeitig ab, ohne das die Abwehr in Bewegung gebracht wurde. Die Stimmung in der Mannschaft war gut, so dass sich alle für den zweiten Durchgang motivierten.
Die zweite Hälfte begann dann erstmal so, wie der erste Durchgang aufgehört hatte. Die Gastgeberinnen legten vor und blieben mit 3-4 Toren in Führung. Die RSV-Abwehr gewann immer mehr an Sicherheit und konnte so einige Ballgewinne erzielen. Tor um Tor wurde durch Radeberg der Rückstand verringert, was auch die Zuschauer registrierten und Niederoderwitz anfeuerten. Doch die RSV-Frauen ließen sich von der Kulisse nicht einschüchtern und erzielten schließlich den 20:20 – Ausgleich. Jetzt begann eine spannende Schlußphase in der sich keine Mannschaft mehr als ein Tor absetzen konnte. Die Führung wechselte ständig und so verflossen die letzten Minuten in denen jede der beiden Teams die Möglichkeit ungenutzt ließ sich noch mal entscheidender abzusetzen. Die RSV-Frauen kämpften verbissen gegen die Härte der gegnerischen Abwehr. Jetzt klappte das druckvolle Angriffsspiel besser als in der ersten Halbzeit. Ein Sieg wäre sicher nicht unverdient gewesen, doch letztlich trennten sich beide Mannschaften mit einem 27:27.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (7/3), J. Lamm, M. Domke (4), M. Hähne, D. Zerbst (8), C. Tscharke, S. Voigt (2), S. Blunck (3), Katrin Gräfe, A.-D. Krause, C. Grützmann (3)