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01.01.2011 - 15:47

OSKL Frauen: HSV 1923 Pulsnitz 2. – RSV 19:19 (8:10)

Die RSV-Damen verspielen in der Schlussphase einen sicher geglaubten Sieg!

Am Sonntagmorgen reisten die RSV-Frauen zum Auswärtsspiel nach Pulsnitz. Zwar war die zweite Mannschaft der Pfefferkuchenstädter erst in die Bezirksklasse aufgestiegen, aber es galt das mit erfahrenen Spielerinnen gespickte Team nicht zu unterschätzen.
So waren es die Gastgeberinnen welche besser ins Spiel fanden und die Führung auf 4:1 ausbauten. (10. Min.) Radeberg brauchte einige Minuten, um die Unsicherheit aus der Anfangsphase abzulegen. Der Angriff wurde sicherer und lies den Ball laufen. Die Gäste verkürzten zwischendurch zum 4:3, doch danach konnte Pulsnitz wieder mit 3 Toren vorlegen. Beim Stand von 7:4 nahm das RSV-Trainergespann 10 Minuten vor der Pause eine Auszeit. Diese zeigte eine deutliche Wirkung auf Seiten der Gäste. In der Abwehr wurde gegen die gefährlichen Spielerinnen offensiver agiert und so konnte Radeberg einige Bälle zu leichten Tempogegenstößen verwerten. Mit dem 7:7-Ausgleich, welcher von der RSV-Fangemeinde lautstark bejubelt wurde, sah sich auch der Gastgeber genötigt die grüne Karte zu nutzen. Doch diese brachte nicht das erhoffte Resultat und die RSV-Frauen erhöhten bis zum Pausenpfiff die Führung auf 10:8.
Auch den zweiten Durchgang bestimmten anfangs die Gäste und konnten die Führung über die Stationen 12:8, 15:11 auf 18:12 ausbauen. Alles schien auf einen RSV-Sieg herauszulaufen und auch die HSV-Auszeit in der 48. Minute brachte keine Wende. Doch die letzten 10 Minuten wurden zur Geduldsprobe auf dem Feld und den Zuschauerrängen. Pulsnitz kam nun nochmal stärker ins Spiel und Radeberg versagten immer wieder die Nerven. Die Gastgeberinnen kamen Tor um Tor näher, was die RSV-Frauen durch technische Fehler selbst mit begünstigten. Anstatt den Vorsprung ruhig über die Zeit zu bringen wurde mit Hektik und Krampf gespielt und der Ball zu schnell wieder hergegeben. Dies nutzten die HSV-Frauen zu einigen Kontertoren bis schließlich der 18:18-Ausgleich fiel. Die Unterstützung von den Rängen konnten zwar die RSV-Frauen zur erneuten Führung nutzen, doch diese wurde postwendend wieder ausgeglichen. Zwar war Radeberg in der letzten Minute in Ballbesitz, doch ließ die Pulsnitzer Abwehr keinen Treffer mehr zu. So jubelten die Gastgeberinnen über den gewonnenen Punkt, während die RSV-Frauen enttäuscht das Feld verließen.

RSV: S. Valley (Tor), S. Bäckert (Tor), K. Gräfe (5/2), I. Gude, A.-D. Krause, D. Zerbst (3), S. Hähne (1/1), S. Voigt (5), N. Pfeifer (1), F. Sieberth (2), C. Tscharke (1), K. Grünberg (1)