Zum 11. Spieltag in der Ostsachsenliga empfing der RSV die Gäste aus Bischofswerda. Aufgrund der Tabellensituation, in der Radeberg deutlich besser dasteht, war klar, dass ein Sieg her muss. Doch unterschätzen wollte man den Gegner auch nicht, und so begann das Spiel auch.
Der RSV zeigte seine Spielstärke und zog über die Stationen 3:1 und 5:2 auf ein 4-Tore Vorsprung (7:3) davon. Nun verlief das Spiel ausgeglichen, bis zum Stand von 11:7. In der folgenden Schwächephase des RSV war es den Gästen aus Bischofswerda möglich, sich auf ein 12:11 heranzukämpfen. Das Spiel verlief ab da an bis zur Pause ausgeglichen, und so ging man beim Stand von 17:15 in die Kabine.
Dort wurde der Mannschaft noch einmal klargemacht, dass noch nichts entschieden sei und man weiter volles Tempo gehen müsse.
Die zweite Halbzeit wurde also voll konzentriert begonnen, und so blieb es den Gästen verwehrt noch einmal aufzuschließen. Die Zwei-Tore-Führung blieb bestehen und konnte sogar ausgebaut werden. Die Mannschaft aus Radeberg bestimmte weiter das Spiel und erhöhte die Führung auf bis zu vier Tore (26:22). Diese Führung konnte von den Gästen nicht mehr aufgeholt werden. Die 31:25 Führung brachte dann wahrscheinlich die Vorentscheidung. Zwar schaffte es die Mannschaft aus Bischofswerda auf 34:32 zu verkürzen, doch ging den Gästen jetzt die Kraft aus. Radeberg jedoch spielte unbeeindruckt weiter und konnte so die Partie mit 39:35 für sich entscheiden.
Fazit: Positiv zu vermerken ist der starke Radeberger Angriff und dass die Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht wie gewohnt eingebrochen ist. Doch viel auffälliger sind die großen Schwächen in der Abwehr, die es noch abzustellen gilt, denn 35 Gegentore sind definitiv zu viel.
RSV spielte mit: A. Rosenkranz (Tor), M. Birkigt (Tor), L. Gehlmann, J. Schulz (8), F. Herzog, C. Jakisch (5), U. Kröher (5/1), D. Ziegenbalg (4), T. Schneider (4), J. Helas (7/1), M. Gnädig (4), D. Kutzner (2)