facebook twitter youtube
david.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943213
Heute: 96
Gestern: 180
Online: 2


17.12.2011 - 16:02

OSKL Männer: Radeberger SV II. - OSV Zittau 39:27 (19:11)

Die Zweite stößt den Bock endlich um und sichert sich den ersten Saisonsieg

Zum 3. Heimspieltag empfing unsere 2. Vertretung die Mannschaft aus Zittau. Diesmal sollte und musste der erste Saisonsieg her, um nicht völlig in den Keller der Tabelle zu rutschen. Die Gäste reisten mit nur 7 Feldspielern an, was aber hier zu Lande keine Sieggarantie unsererseits darstellt, wenn der Gegner augenscheinlich unterlegen ist (siehe Spiel gegen Bischofswerda).

So begannen wir etwas verhalten und mit der Bemühung, keinen Fehler zu machen. Das zeichnete sich auch in der Torfolge aus. Ein Tor von uns konnte der Gegner postwendend ausgleichen. An diesem Tag sollte aber die stark verbesserte Chancenverwertung unsererseits uns frühzeitig auf die Siegerstraße führen. Nur wenige klare Tormöglichkeiten und fast keine Konter wurden heute kläglich vergeben. Dadurch enteilten wir unserem Gegner, der arge Probleme mit dem super versiegelten Linoleum hatte, über die Stationen 3:2, 5:2; 8:4; 13:8 bis hin zum Pausenstand von 19:11 davon. Das einzig große Manko in der 1.Hälfte war, dass im Verlauf die Konzentration etwas niedrig gehalten wurde und somit die Laxheit die Oberhand gewinnen wollte. Dies verhinderte der Trainer durch die Auszeit und der Pausenpfiff.

In der Kabine wurde außerdem noch die Mängel in der Abwehr angesprochen, die es gilt zu minimieren.

In der 2. Spielzeit plätscherte das Spiel etwas dahin. Den Zittauern gelang es nicht mehr die Tordifferenz entscheidend zu verringern. Auf unserer Seite konnte der Trainer der gesamten Bank Einsatzzeiten verschaffen, was dem Spielfluss zwar nicht so gut tat. Aber auch diese Spieler schienen von dem Zielwasser etwas abbekommen zu haben.
Kurz vor dem Ende des Spiels war der Abstand auf 12-13 Tore angewachsen und die Mannschaft beschloß nun das Tore werfen einzustellen. Es darf vermutet werden, dass der Gedanke dahin ging den Betreuerstab durch die geworfenen 39 Tore wieder arg zu Gunsten der Mannschaftskasse "geschädigt" zu wissen, andererseits wollte keiner die "40-Tore-Strafe" zahlen.

Fazit: Nun weiß die Mannschaft, dass sie auch in dieser Liga gewinnen kann. Das solte ihr Selbstvertrauen geben für die nächsten Spiele.
Das braucht sie auch, damit die spielerische Lockerheit wieder gefunden wird, mit der man sich das Leben noch leichter machen kann.
Als größte Baustelle hat sich nun die Abwehr erwiesen. 16 Gegentore in der 2. Halbzeit ist zuviel gegen diesen Gegner, wo der kleinste Spieler mit Sprungwürfen durch die Mitte zu Torerfolgen kam. Da sind die Spieler verpflichtet erstens im Training weiter intensiv an der Abwehrarbeit zu feilen und zweitens im nächsten Spiel den Schlendrian gar nicht erst mitzunehmen.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), J. Uhlig (Tor), P. Richter (8), P. Sieberth (3), C. Jakisch (2), U. Kröher (5), P. Ryback (2), T. Haufe, W. Ibach (2), B. Richter (1), P. Labudde (8), D. Fährmann (4/1), T. Schulz (4)
DSC03512.JPGDSC03514.JPG
DSC03525.JPGDSC03530(1).JPG
DSC03536.JPGDSC03541.JPG
DSC03570(1).JPGDSC03582.JPG
DSC03587.JPGDSC03598(1).JPG
DSC03610(1).JPGDSC03617(1).JPG
DSC03622(1).JPGDSC03626(1).JPG
DSC03628.JPGDSC03631.JPG
DSC03634.JPGDSC03637(1).JPG
DSC03651(1).JPGDSC03745(1).JPG
DSC03652.JPGDSC03653.JPG

Fotos: Falk Lösche