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12.11.2012 - 15:44

VLMO: TBSV Neugersdorf - Radeberger SV 31:26 (16:11)

Niederlagenserie geht weiter...

Mit dem Endstand des Spieles der SG Oberlichtenau gegen Kurort Hartha am Sonntag Abend ist es (spätestens) jetzt amtlich - die Bierstädter befinden sich in akuter Abstiegsgefahr und die "rote Laterne" hängt über der Stadt. Wieder einmal schaffte man es nicht einen Punktgewinn zu verbuchen, diesmal im Oberland bei dem TBSV Neugersdorf.

Unterstützt von mehreren Spielern der zweiten Mannschaft (Danke!) wollten die Gäste aus Radeberg gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Gastgeber ruhig ins Spiel finden und möglichst lange mithalten. Doch bereits nach 5 Minuten wurde wieder das alte Manko sichtbar - die schwache Offensive. Über ein 2:2 konnten die Neugersdorfer auf 11:3 enteilen. Unmotivierte Würfe, Abspielfehler und eine schlechte Rückwärtsbewegung begünstigten den Neugersdorfer Sturmlauf. Immer wieder konnten die Oberländer über den Kreis einfachste Tore erzielen, die Radeberger Abwehr präsentierte sich sehr löchrig. Auch eine Manndeckung zur Mitte der ersten Halbzeit verfehlte ihre Wirkung. Beim vierten Treffer der Gäste zeigte die Hallenuhr bereits Spielminute 21, was natürlich inakzeptabel ist. Das man so keine Punkte holt, ist wohl jetzt auch dem Allerletzten klar. Bis zur Halbzeit konnten die Bierstädter noch das Ergebnis etwas enger gestalten, beim 16:11 pfiffen die Schiedsrichter zur Pause.

Die zweite Hälfte eröffneten die Gäste mit zwei schnellen Toren. Es keimte Hoffnung unter den Fans auf, die aber schnell durch die Oberländer zerstört wurden. Alte Laster sowie einen schwache Chancenauswertung bestimmten das Radeberger Spiel, Spielzüge konnten nicht so gespielt werden das diese auch eine Gefahr für das gegnerische Abwehrbollwerk darstellten. Diese konnten sich weiter kontinuierlich absetzen bis zu einem 9-Tore-Vorsprung zum 29:20. Die Radeberger konnten dann bis zum Spielende nur noch Ergebniskosmetik betreiben bis das Spiel beim 31:26 abgepfiffen wurde.

Im Endeffekt die nächste enttäuschende Leistung der Radeberger. Einzig der agile David-Bastian Stein konnte sein Verbandsliganiveau nachweisen und machte auf seinem rechten Flügel ein starkes Spiel. Warum die Abwehr wieder so anfällig bei Kreisanspielen war und wieso man es über die gesamte Spielzeit nicht schaffte einen gewissen Bezug zum Spiel zu finden, das gilt es in den nächsten Trainingseinheiten herauszufinden. Kämpferisch kann man den Radebergern keinen Vorwurf machen, nur das letzte Quäntchen Selbstbewusstsein fehlt und sorgt so für einen harmlosen Angriff. Dieses gilt es wieder aufzubauen und sich aus der schwierigen Lage herauszuziehen, sodass man spätesten zum letzten Spieltag die rote Laterne wieder mit besten Grüßen abgeben kann.

Für den RSV auf dem Parkett: Schnelle (TW), Boden (TW), P. Richter, Tillich (8/4), Hauffa (1), Heinitz, Weller (2), Schneider (1), Gnädig, Schulz (2), Fährmann (3), Stein (6), Hartmann (3/1), Klinkert


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Fotos: Tobias Winter (Vielen Dank fürs Fotografieren.)