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01.01.2011 - 15:48

OSL Frauen: Radeberger SV - TSV Niesky 31:17 (14:8)

Mit deutlichem Sieg gelingt den Damen ein guter Start ins neue Jahr

Zum letzten Spiel der Hinrunde empfingen die RSV-Frauen den Tabellenletzten aus Niesky. Damit war klar, dass ein Sieg Pflicht war um den Abstand zu den Gästen zu vergrößern.
Motiviert gingen die Gastgeberinnen in die Begegnung und dominierten von Beginn an das Spielgeschehen. Über die Stationen 1:1, 7:1 und 11:2 nutzte Radeberg einige Ballgewinne zu schnellen Gegenstößen. Die Abwehr stand von Anfang an sicher und ließ wenige Wurfmöglichkeiten für Niesky zu. Nun kam allerdings ein kleiner Bruch im Angriffsspiel der Gastgeber. Scheinbar fühlte man sich schon zu sicher und lud Niesky zum Tore werfen ein. So konnten diese den Rückstand auf sechs Tore reduzieren (12:6). Radeberg fing sich noch vor der Halbzeit und beim Stand von 14:8 wechselte man die Seiten.
In der Halbzeit forderten die Trainer weiter konzentriert das schnelle Spiel nach vorn zu forcieren um ein Vorentscheidung zu erreichen. Dies sollte auch geschehen, indem man in der Abwehr auf ein 4-2-System umstellte um die Rückraumschützen am Werfen zu hindern. Nach einigen erfolglosen Abwehrversuchen stellte man dieses System aber wieder um, da der Gast zu oft im 1-1 zu freien Möglichkeiten kam (17:12). Kurze Zeit später wurde dann die einzig gefährliche Spielerin auf Seiten Niesky’s in Sonderbewachung genommen und dieser Schachzug sollte sich als wirksamer erweisen. In der Abwehr wurden viele Bälle leicht erobert und in Tempogegenstößen erfolgreich verwertet. Erst nach über 10 Minuten kam der Gast wieder zum Torerfolg. Da dies aber beim Stand von 22:13 geschah, waren die Messen gelesen. Über weitere schnelle Angriffe sowie sehenswertem druckvollen Spiel bauten die RSV-Damen ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Mit dem Endstand von 31:17 gingen die Radeberger Damen als verdienter Sieger vom Parkett und konnten im dritten Heimspiel in Folge über 30 Tore markieren.

Fazit: Trotz des deutlichen Sieges fehlte teilweise die spielerische Linie im Angriff. Oft wurde zu dicht auf der Deckung agiert oder ein Angriff zu zeitig bzw. überhastet abgeschlossen. Die Abwehr stand bis auf den Beginn der zweiten Hälfte recht ordentlich. Wichtig wird sein, das alle Spielerinnen in die Presche springen, falls wieder eine wichtige Stütze der Mannschaft durch Pressdeckung aus dem Spiel genommen wird. Aber auch hier werden wir gemeinsam die passenden Antworten finden ;-)

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (5/2), S. Blunck (7), D. Zerbst (11), C. Tscharke (3), S. Voigt (1), Katrin Gräfe, F. Sieberth (3/2), A.-D. Krause (1)

Mit freundlicher Unterstützung von
www.radeberger-fotoservice.de

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