VLFO: Radeberger SV – HSG Freital/Wilsdruff 37:17 (18:7)

Zum vorletzten Heimspieltag empfingen die RSV-Frauen den Tabellenletzten HSG Freital/Wilsdruff. Trotz zweier Krankmeldungen war die Bank mit 14 Spielerinnen voll besetzt. Klare Vorgabe war, dass aus einer sicheren Abwehr wieder schnell nach vorn gespielt werden soll.
So begann auch die Begegnung obwohl sich die Gastgeberinnen anfangs noch nicht wesentlich absetzen konnten. Über die Stationen 7:2, 10:4 stand es in der 23. Minute 14:6. Einem Tor der Gäste ließen die Radebergerinnen in den letzten Minuten noch 4 weitere folgen, was den Halbzeitstand von 18:7 sicher stellte.
Trotz der hohen Führung lief nicht alles rund im Spiel der RSV-Frauen. Phasenweise wurde das Tempo der gegnerischen Spielweise angepasst und damit fehlte der nötige Druck auf die gegnerische Deckung. Mit mehr Konzentration und schneller Spielweise sollte das Torekonto in der zweiten Hälfte weiter ausgebaut werden.
In der zweiten Halbzeit wurde der Vorsprung kontinuierlich weiter erhöht. Die Deckung stand und mit den Ballgewinnen und dem schnellen Umkehrspiel ging es über die Stationen 21:9, 26:10 weiter mit dem munteren Tore werfen. Trainer Falk Seifert konnte damit auch allen Spielerinnen Einsatzzeiten gewähren, was rege genutzt wurde. Am Ende stand der höchste Saisonsieg mit 37:17 fest, was in dieser Deutlichkeit auch die Tabellenkonstellation widerspiegelt.

Insgesamt war es eine faire Begegnung mit nur 3 Zeitstrafen. Die RSV-Frauen haben nächsten Sonntag eine ungleich schwerere Aufgabe vor sich. Denn kommenden Sonntag treffen sie im „Auswärtsspiel“ auf den Tabellenführer HC Rödertal II.

RSV: S. Valley (Tor), F. Sauer (1), K. Gräfe (5/3), F. Käppler (11/1), A. Schirmer, D. Zerbst (12), S. Voigt, L. Wende (2), S. Blunck (2), F. Brüning (2), S. Bäckert (Tor), M. Siering, J. Trautmann (1)