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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:39

Ostsachsenliga Männer: OSV Zittau - Radeberger SV 26:34 (12:18)

2 Punkte gegen nie aufgebende Zittauer ....

Zittau kämpft bis zum Schluss

Der große Aderlass in Zittau machte den Radeberger SV umso mehr zum Favoriten im gestrigen Match. Nicht nur, dass die Ziele weit auseinander liegen, sondern auch der aktuelle Tabellenplatz. Den Punktverlust in der letzten Saison, der den angestrebten Aufstieg zunichte machte, hatten die Bierstädter noch nicht vergessen und gingen entsprechend motiviert in die Partie. Es sollte also ein schnelles, interessantes Spiel werden. Es war also noch eine Rechnung offen und so legten die Radeberger in der doch schon etwas in die Jahre gekommenen Kant-Halle los wie die Feuerwehr. Schnell legte man mit 4:1 vor, doch dann war der erste Rauch auch schon verflogen. Die Gastgeber hatten sich langsam auf die Offensive der Radeberger eingestellt und brachten ihren gefährlichsten Schützen Thöricht immer besser ins Spiel. Nach dem Anschluss zum 3:4 legte die Mannen um Gnädig gleich wieder nach und erhöhten auf 4:8. Doch so leicht gab sich Zittau nicht auf. Im Spiel gegen Oberlichtenau hatten sie schon bewiesen, dass sie selbst 6 Tore Rückstand wieder aufholen können. Man war also gewarnt. Dennoch ließ man sich kurzzeitig auf kleinere Nicklichkeiten und Stänkereien ein und verlor den Faden im Spiel. Die Auszeit der Gastgeber nutzte Radeberg um sich wieder auf das wesentliche im Spiel zu konzentrieren. Kurz vor Pausenpfiff erhöhte man den Abstand auf 12:18, was eigentlich mehr Ruhe in die zweite Halbzeit bringen sollte.
Dies gelang jedoch nur bis zum Spielstand von 14:22. Wies schon in der Woche zuvor kamen nun einige Ungereimtheiten in den Angriff und luden die Gastgeber ein, kontinuierlich zu verkürzen. Beim 24:28 langte es dem Radeberger MV und er bat seine Leute zur Besprechung. Die Ansprache ins Gewissen, den vielen mitgereisten Fans doch bitte auch vernünftigen Handball zu bieten, zeigte Wirkung. In den letzten 10 Minuten stand die Deckung wieder und die Angriffe wurden zügig und erfolgreich abgeschlossen. Zum Teil zu schnell für die Schiris, die ein Tor übersahen . Bei Zittau schwand nun neben den Kräften auch der Wille und so konnte Radeberg den sicheren Sieg nach Hause bringen. 4 Runden Kreisverkehr waren der Lohn.
Dennoch muss weiter an der Stabilität gearbeitet werden um das Loch in der zweiten Halbzeit zu schließen und um konstant über 60 Minuten zu agieren. Bereits am Samstag gegen Strawalde ist die Möglichkeit dazu da. Diese haben am Wochenende ein erneutes Achtungszeichen mit dem Sieg über HVH Kamenz 3. gesetzt.
Also Fans, kommt in die Halle und feuert die Jungs an um weiter vorn mitzumischen.

Und nebenbei: knapper als das Ergebnis war der Vergleich des Altersdurchschnittes, den beide – doch recht junge- Teams aufs Parkett brachten, aber auch hier gewann Radeberg knapp mit 23,0 zu 23,6.


Winter, Lammich(1), Tillich(4/1), Jakisch(3), Kröher (5/2), Ziegenbalg, Schneider(3), D.Kutzner, Gnädig(3), Wierick, Schulz(5), M.Kutzner(5), Käselau(5)