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Der nächste Heimspieltag


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09.12.2013 - 15:08

Westlausitzpokal-Mä.: LHV Hoyerswerda III - Radeberger SV IV 24:22 (11:10)

Trotz guter Leistung das Aus im Pokal

Am vergangenen Samstagabend reiste die 4. Vertretung des RSV nach Hoyerswerda um gegen die Männer des LHV im Pokal zu punkten und so in die nächste Runde zu kommen. Man war sich einig, dass wir diesmal nicht als zweiter Gewinner vom Platz gehen wollten, so wie es einige Wochen zuvor im Punktspiel geschehen war als wir knapp verloren.
Einzig das Fehlen von Torwart H. Wende und von Toralf Schneider führte schon vor Anpfiff zu einigen Sorgenfalten bei der sonst gut besetzten RSV-Bank. Glücklicherweise durfte sich Jan Uhlig den Abend bei Frau und Kindern abmelden und konnte so die Position im Tor besetzen (an dieser Stelle ein Dank für den Einsatz).

So wurde die Partie pünktlich zur angesetzten Spielzeit um 20:00 Uhr durch die Schiedsrichter aus Königsbrück angepfiffen.

Die ersten Minuten mussten wir uns nun erst einmal an die Stimmung in der Halle gewöhnen, welche durch die 4 oder 5 Hoyerswerdaer Fans “angeheizt” wurde.
Kurz darauf stand es dann 3:0 für den Gastgeber und unsere Männer wachten so langsam auf, was zur Folge hatte, dass der LHV beim Stand von 5:8 die erste Auszeit nehmen musste. Eine kurze Ansprache unseres Trainers motivierte das Spiel schnell und konzentriert weiter fortzusetzen und an die bis dahin gezeigten sehenswerten Spielzüge anzuknüpfen. Doch leider zeigte die Auszeit Ihre Wirkung und das Spiel der Radeberger kam zum erliegen. In dieser Phase lies auch die bis dahin sehr gute Abwehleistung etwas nach und so nutzten die körperlich robust spielenden Männer des LHV ihr Möglichkeiten. In der Folge ertönte beim Stand von 11:10 der Halbzeitpfiff.

In der Kabine war allen klar, dass ein Tor Rückstand nichts zu bedeuten hatte. Da wir den Gegner nun lang genug kennen wussten wir auch das es sicherlich nun etwas härter zu Sache gehen würde. Dem wollten wir mit spielerischem Vermögen und konzentriertem Auftreten entgegen wirken.

Der Start in die zweite Halbzeit gelang dementsprechend gut und unsere Männer konnten den Spieß umdrehen und erzielten 4 Tore in Folge, so dass die Punktetafel einen Stand von 11:14 zeigte. Doch wie so oft gelang es uns wieder einmal nicht diese Leistung konsequent fortzusetzen mit der Folge, dass der LHV Stück für Stück aufholte und über die Punktestände von 15:15 - 18:18 auf ein 21:18 davon eilen konnte. Überhastete Abschlüsse, unnötige Ballverluste und ein gegnerischer Torwart der berühmt geschossen wurde sind die Ursachen hierfür. Das es nun eng wird war allen bewusst aber aufgeben stand nicht zur Debatte. Tolle Paraden unseres Keepers ermöglichten den Abstand noch einmal zu verkürzen, jedoch gelang es trotz größter Anstrengung nicht mehr einen Ausgleich zu erzielen, so dass zum Schlusspfiff ein Ergebnis von 24:22 für den LHV zu verbuchen war und damit das Ausscheiden der 4. Männer des RSV aus dem Pokal.
An dieser Stelle auch ein Dank an die Schiedsrichter, welche das Spiel souverän geleitet haben.

Fazit: Ärgerlich das wir nun im dritten Spiel in Folge eine knappe Niederlage zu verzeichnen hatten, was wieder einmal vor allem an der mangelnden Chancenverwertung lag, denn besser als wir war auch dieser Gegner nicht. Aber zum Schluss gewinnt immer der mit den meisten Toren. Positiv ist die spielerische Einstellung aller Akteure und die Tatsache, dass man sich auch von einer härteren Gangart nicht beeindrucken lässt.

RSV 4 spielte mit:
Uhlig (Tor), Georgi 2, Dietrich, Pietzuch 1, Heinze, Gnädig 5,
Helas 8, Lindner 3/2, Miethe, Grünig 2, Brendel 1