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03.12.2013 - 15:05

VLMO: Radeberger SV - HSV Weinböhla 23:27 (10:16)

Offensive ließ Defensive im Stich







Am späten Sonntag Abend traf der Radeberger SV und HSV Weinböhla in der Verbandsliga aufeinander. Die bunt zusammen gestellte Mannschaft aus der Weinstadt hat sich wiederholt den Sachsenligaaufstieg auf die Fahnen geschrieben. Diesem Anspruch wurden sie von Beginn an gerecht. Druckvoll trieben sie ihre Angriffe voran und überrannten die Hausherren regelrecht. Die Bierstädter taten sich vor allem im Angriff schwer. Oft wurde nur quer gespielt und zu wenig die Lücken gesucht. Öfters drohte das Zeitspiel. Ein 1:5 Rückstand leuchtete nach 10. Minute auf der Anzeigetafel. Mit der Zeit fand der RSV verspätet ins Spiel und gerade die Abwehr stabilisierte sich. Die Zuschauer in der sehr gut gefüllten Halle sahen nun eine ausgeglichene Partie, wobei sich der Rückstand auf 3-4 Tore einpegelte. In der 21. Minute gelang der 9:10-Anschluß und die schwache Anfangsphase konnte durch viel Kampf wettgemacht werden. Jetzt hätte das Spiel kippen können. Doch in der Folge standen die Hausherren sich selber im Weg und durch eine Reihe von Fehlern luden sie den HSV zu leichten Toren ein. So wuchs der Vorsprung wieder an. Auch eine doppelte Überzahl brachte den Hausherren keinen Erfolg. Mit einem 5-minütigen Blackout vor der Pause ging es mit einem 10:16-Rückstand in die Kabine. Das Angriffsspiel war bisher das Manko.

Auch in den Minuten nach dem Wechsel wirkte dieses zu statisch und machte es den Gästen einfach die Würfe abzuwehren. Erst in der 37. Minute, nach 12 torlosen Minuten, gelang den Hausherren wieder ein Tor. Damit war frühzeitig die Vorentscheidung gefallen. (11:18) Denn Radeberg konnte an dem heutigen Tag nicht dieses Feuer entfachen, welches sie vor Monaten gegen den gleichen Gegner zum Heimsieg führte. Beide Teams wechselten nun munter durch, doch die RSV-Sieben konnten nicht mehr entscheidend verkürzen. So hatte der 8-Tore-Rückstand auch in der 52. Minute noch Bestand. (17:25) Positiv zu erwähnen ist, dass sie auch in den letzten Minuten sich nicht ergaben und ihren Fans bis zum Schluss Kampf und Einsatz zeigten. Mit 3 Toren in Folge betrieben sie auch noch Ergebniskosmetik. David-Bastian Stein setzte mit seinem 9. Tor den Schlusspunkt zum 23:27. Dies änderte aber nichts am Spielausgang und Weinböhla entführte diesmal verdient die Punkte aus Radeberg. Das RSV-Team muss aus diesem Spiel das Positive ziehen und in die folgenden beiden Spiele gegen die neuen Teams der Liga (Großenhain/Zabeltiz & Freiberg 2.) nehmen. Entscheidend heute war eine Schwächephase kurz vor und nach der Pause. Gegen eine Spitzenmannschaft muss aber alles passen um Zählbares mitzunehmen.

Radeberg mit: Lukas Boden, Falko Wierick, Dennis Rühle, Oliver Lammich (1), Daniel Tillich (1/1), Paul Labudde (2), Christoph Jakisch (2), Albrecht Gerstenhauer (2/1), David Ziegenbalg (1), Florian Klinkert (3), David Fährmann (1), David-Bastian Stein (9/3), Stephan Wetzel, Dominik Weller (1)

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