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17.12.2011 - 16:02

OSKL Männer: HV Eibau - Radeberger SV II. 30:23 (16:9)

Die Zweite kann nicht an die guten Leistungen anknüpfen....

Zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr verschlug es die Radeberger Reserve zum Spitzenreiter nach Eibau. Die Schwarzbierbrauer sind als eine der spielstärksten Teams der Liga bekannt. Entsprechend vorgewarnt und konzentriert wollte man in die Partie gehen.

Der Zeiger der Spieluhr hatte noch keine volle Umdrehung hingelegt da lagen die Gäste bereits in Front. Eibau konnte jedoch postwendend ausgleichen und es sah alles nach einem interessanten Spiel aus. Bis zum 4:4 legte dann der Gastgeber vor und Radeberg glich aus. Nun kam ein kleiner Bruch ins Spiel der Röderstädter. Unkonzentriertheiten und zu leichte technische Fehler auf allen Positionen führten dazu, das innerhalb von 12 Minuten Eibau auf 12:6 enteilte. Die Abwehr schwamm und im Angriff rieb man sich immer wieder durch Einzelaktionen auf. Die letzten Minuten in der ersten Hälfte liefen dann wieder ausgeglichen und bei Stand von 16:9 ging es in die Kabine.

Die zweite Hälfte begann genau wie Halbzeit eins. Ein schnelles Tor durch Abfangen eines Balles führte dazu, das im Gästeteam so etwas wie Hoffnung keimte. Dies erwies sich allerdings als Strohfeuer. Eibau nutzte die sich immer wieder bietenden Lücken um bei einem Tor von Radeberg, mit zwei eigenen zu antworten (18:10; 20:11). Die Gastgeber agierten am heutigen Tage einfach cleverer und bei Radeberg machten sich erste Zeichen von Resignation breit. Bis zum Stand von 26:16 konnte Eibau den Vorsprung auf 10 Tore erhöhen und es drohte ein Debakel. Auch drei Tore in Folge für den Gast konnten nichts mehr an der Niederlage ändern, sorgten höchstens für Ergebniskosmetik. Beim Stand von 30:23 pfiff das Sohländer Schirigespann die Partie ab.

Fazit: Wir sind zwar in der Liga angekommen, allerdings fehlt uns immer noch Cleverness um auch unter Stress als Team aufzutreten und nicht ins kleinklein überzugehen. Bei allen sah es so aus, als wären sie im Kopf nicht klar (Ich möchte Christoph mal ausnehmen, er zeigte uns wie man leichte Tore mit Köpfchen machen kann). Auf der anderen Seite sind wir Aufsteiger und noch lange nicht soweit jeden Gegner schlagen zu können. Dieses Spiel gilt es auszuwerten und aus den Fehlern zu lernen, damit wir am kommenden Wochenende das wichtige Spiel gegen Rietschen mit der richtigen Einstellung als Sieger beenden.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (2), P. Sieberth, P. Labudde (2), C. Jakisch (7), U. Kröher (5/1), P. Ryback (2), F. Klinkert, W. Ibach (1), B. Richter, D. Fährmann (2)