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01.01.2011 - 16:01

WLL Männer: SV Lok Königsbrück - Radeberger SV 2. 30 : 36 (15 :17)

Endlich erste 2 Punkte eingefahren.

::: Bilder online :::

Mit nicht ganz voller Besetzung, aber umso mehr Siegeswillen fuhren wir am vergangenen Sonnabend in die ungeliebte Halle nach Laußnitz, um das fällige Punktspiel gegen den SV Lok Königsbrück zu bestreiten. Die gesamte Mannschaft wollte die im letzten Spiel gegen LHV 3. schon sichtbaren Fortschritte unter Beweis stellen und endlich die Negativserie seit Saisonbeginn beenden. Diesen Druck setzte unser Team auch von Anfang an konsequent in ein druckvolles Angriffs- und verbessertes Abwehrspiel um. So konnten wir sehr schnell über 0:1 und 3:5 mit 4:7 in Führung gehen und gaben diese die gesamte Spielzeit nicht mehr ab. Auch wenn die Abwehrarbeit noch immer einiges zu wünschen übrig lässt, wurde nun endlich mal beherzt zugefasst und mit der wichtigen aggressiven Grundhaltung zu Werke gegangen. Es gelang uns zwar nicht, den gegnerischen Hauptwerfer A. Skawran vollständig zu stoppen, doch konnte man mit der Abwehrarbeit weitgehend zufrieden sein. Auch im Angriff wurde im richtigen Moment schnell nach vorn oder mit Geduld der Positionsangriff ausgespielt und die Chancen im Wesentlichen auch sicher verwandelt. Bis zum 12:16 konnte der 4-Tore-Vorsprung gehalten werden, dann zeigten einige Wechsel doch hinsichtlich Spielfluß in zunehmenden Einzelaktionen und fehlender Bewegung vor der gegnerischen Abwehr ihre Wirkung. Auch in unserer Abwehr wurde die Vorgabe der defensiven Grundhaltung wegen der nunmehrigen 4:2-Angriffsformation der Lok-Mannschaft nicht konsequent befolgt, sodass sich für die gegnerischen Kreisspieler immer wieder Lücken auftaten. So konnten sich die Gastgeber wieder auf 2 Tore herankämpfen, mit einem Stand von 15:17 ging es in die Pause. Trotz der eindringlichen Mahnung in der Pausenbesprechung, die Kreisläufer besser zu decken und die Anspiele so zu verhindern, hatten wir auch zu Beginn der 2. Hälfte weiter unsere Schwierigkeiten mit dem Spiel der Gastgeber. So blieb es bis zum 21:22 knapp, dann aber konnten wir uns mit 4 Treffern in Folge zum 21:25 wieder absetzen und wohl schon eine kleine Vorentscheidung erzwingen – dachten wohl einige unserer Spieler auch … Lok kam jedenfalls wieder auf 26:27 heran, ehe der Rückwechsel auf das eingespielte Team von Beginn vollzogen war. Das nunmehr wieder bessere Verständnis in Abwehr und Angriff nutzten wir zur tatsächlichen Vorentscheidung von 27:31, das über 29:33 zum verdienten Endstand von 30:36 zu unseren Gunsten ausgebaut wurde. Erfreulich die Leistung unserer Außenspieler, die trotz der engen Halle besonders in der 2. Spielhälfte mit vielen Toren glänzten und ein deutlich Übergewicht auf diesen Positionen gegenüber den Gastgebern schufen, sowie die Leistung unseres Keepers.

Fazit : Ein wichtiger Sieg fürs Selbstvertrauen, aber im Hinblick auf den Gegner nicht überzubewerten. Es gibt noch viel zu Tun … Trotzdem Glückwunsch an die Mannschaft, so weiter machen!

RSV spielte mit: Brauer (TW), Fährmann 6/3, Seidel 3, Hauffa 4, Richter, Ryback 4, Pietzuch 3, Helas 7, W.Ibach 2, Schulz 7, A. Ibach
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Fotos: Steffen Milde