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Der nächste Heimspieltag


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30.03.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: SV 1885 Steina - Radeberger SV 2. 23 : 38 (16 :19)

Nach schwacher 1. Halbzeit gesteigert

Das fällige Punktspiel unserer 2. Männer gegen den langjährigen Ligakonkurrenten aus Steina stand für den vergangenen Sonntagmittag auf dem Plan. Mit dem deutlichen Sieg aus dem Hinspiel konnte man selbstbewusst an die Aufgabe gehen, sollte den körperlich robust agierenden und kampfstarken Gegner dennoch nicht unterschätzen. Trotzdem schien sich im Hinterkopf der Spieler eine ziemliche Überheblichkeit eingenistet zu haben, die man dem Spiel in der ersten Halbzeit deutlich anmerkte. Bis zum 5:5 verlief das Spiel noch ausgeglichen, was vom Betreuergespann noch unter „Ins-Spiel-Finden“ verbucht wurde. Leider sollte sich das Bild der ersten Minuten fast komplett über die gesamten 30 min. fortsetzen. Die Reihe der Mängel ist lang : Uneffektives Angriffsspiel mit vielen Einzelaktionen, unmotivierte Würfe, fehlender Einsatz und Abstimmung in der Abwehr, dort auch viel zu zögerliches Agieren gegen die entschlossen wirkenden Gastgeber – lediglich eine hohe Quote an Gegenstößen und schneller Mitte brachte uns nach dem 11:11 ein bisschen in Vorteil (12:14, 13:17). Auch eine Auszeit brachte keine Besserung im Spiel, so dass man mit der Pausenführung an sich zwar noch leben konnte, die Art und Weise des Spieles jedoch dringend verbessert werden musste. Schließlich hat die Mannschaft ja auch Ansprüche ... Beim Stand von 19:16 aus unserer Sicht wurden die Seiten gewechselt. In der Pause wurde nochmals eine bessere Zusammenarbeit in der Abwehr gefordert und generell die Einstellung der Mannschaft zum Spiel, der fehlende Einsatz und Willen und die mangelnde Leistungsbereitschaft gerügt. Die Mannschaft setzte diese Forderungen in der 2. Spielhälfte dann zumindest teilweise um. Über 17:22 bis zum 17:31 ließ die Abwehr gar nichts mehr zu, womit das Spiel praktisch entschieden war. Auch in doppelter Unterzahl konnten wir die Tordifferenz weiter erhöhen und kassierten selbst kein Gegentor. Die Schwedensteiner mussten wohl nun auch dem hohen Tempo Tribut zollen und konnten nur noch sehr selten gefährlich zum Abschluß kommen. Lediglich in den letzten Minuten schlichen sich wieder einige Unkonzentriertheiten ein und erlaubten Steina noch einige Treffer (18:32, 19:36, 23:36). Trotz alledem bot das Spiel wenig Ansehenswertes, leider waren auch einige z.T. sehr raue Aktionen auf beiden Seiten zu verzeichnen.

Fazit : Ein Pflichtsieg gegen am Ende klar unterlegene Gäste - mehr aber auch wieder nicht ! In der nächsten Woche ist gegen Oberlichtenau eine andere Einstellung bitter nötig.
Was bei entsprechender Motivation geht, hat die Mannschaft ja schon gezeigt ...

RSV spielte mit : Schnelle (TW), Richter, P. 8, Fährmann 5/2, Sieberth 1, Labudde 3/1, Hauffa 5, Siegel, Ryback, Pietzuch 1, Helas 4, Ibach,W. 5, Müller, Ibach, A. , Bushyla 6.