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Der nächste Heimspieltag


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24.03.2014 - 15:04

VLMO: Radeberger SV - Radebeuler HV (9:14) 23:33

Völlige Enttäuschung






Zu einem wichtigen Spiel empfingen die RSV-Handballer den Radebeuler HV. Die Gäste haben zuletzt durch 2 Siege aus 3 Spielen wieder Morgenluft geschnuppert, den Klassenerhalt doch noch aus eigener Kraft zuschaffen. Die RSVler stimmten sich gut ein und waren gewillt, gegen einen direkten Kontrahenten einen entscheidenen Schritt aus der Abstiegszone machen. Somit zählte für beide Teams nur ein Sieg.

Nach ausgeglichenem Beginn (3:3) übernahm der RHV nach und nach die Kontrolle. Durch ihr einfaches Spiel setzten sie immer wieder Nadelstiche und nutzten die Lücken in der Radeberger Deckung schonungslos. Sei es durch Passivität oder fehlender Abstimmung. Im Angriff taten sich die Bierstädter ebenso schwer. Nie kam das Angriffsspiel richtig ins Laufen und somit mussten fast ausnahmslos Einzelaktionen zum Erfolg führen. Damit bauten die Gäste ihren Vorsprung aus. Kurz vor der Pause setzten sie mit 3 Toren in Folge ein Ausrufezeichen. Kleine Änderungen in der Aufstellung brachten auch bisher kein Erfolg. Zur Halbzeit war der RSV mit 9:14 nun im Hintertreffen. Es war noch nix verloren, dennoch bedurfte es einer deutlichen Steigerung im 2. Abschnitt.

Kurz nach der Pause ließ sich das Vorhaben auch gut umsetzen. Mit einigen guten Aktionen schafften die Hausherren den Rückstand zu verkürzen. Durch Pech bei den Abschlüssen, aber auch teilweise Unvermögen kam sie nie näher als 3 Tore heran. Man musste erkennen, dass die RHV-Spieler bissiger agierten und stets eine bessere Antwort parat hatten. Zudem bekamen auch die Torhüter beim RSV nie wirklich eine Hand an den Ball. Dennoch war beim Stand von 20:24 noch etwas möglich. Doch an diesem Tag waren die Bierstädter ihren Gegenüber auf jeder Position unterlegen. In den letzten 13 Minuten bauten die Gäste den Vorsprung wieder sukzessiv aus. Daran änderte auch eine Manndeckung nix. Wie vieles wurde das nicht mit der letzten Entschlossenheit betrieben. Der RHV war einfach besser. Mit dem kläglichen 23:33 verloren die RSV- Mannen völlig enttäuscht nicht nur das Spiel, sondern auch den im engen Abstiegskampf den wichtigen direkten Vergleich.

Fazit: Nie kam man mit der aggressiven Deckung der Gäste zu recht. So fand man nie den richtigen Plan die nötige Lücke zu erspielen. Auch die RSV-Abwehr war nicht so präsent wie zu Beginn der Rückrunde. Somit gibt es einiges, in den nächsten Trainingseinheiten aufzubereiten. Dennoch haben die Bierstädter alles in eigener Hand. Mund abwischen und weiter.

Radeberg mit: Boden, Wierick, Tillich, Labudde, Jakisch (2), Sieberth (3), Gerstenhauer (5/2), Ziegenbalg (2), Klinkert, Schulz (1), Stein (2/1), Fährmann (5), Weller (1), Rühle (2)