facebook twitter youtube
d1jugend.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943213
Heute: 96
Gestern: 180
Online: 2


01.01.2011 - 16:06

Westlausitzliga Männer: SV 1885 Steina - Radeberger SV 3. 23:16 (11:5)

15 Minuten ohne Tor...

Nachdem es im Rückraum personell wieder ein wenig besser aussah als im letzten Spiel, waren wir mit einiger Hoffnung zumindest auf ein enges Spiel gegen Steina nach Pulsnitz gefahren,
wussten wir doch von der Angriffsschwäche der Gastgeber gegen eine entsprechend aggressiv agierende Abwehr.
Leider kam es zunächst völlig anders, denn obwohl sich auch Steina nach Kräften bemühte, zu einer torarmen Partie beizutragen, konnten wir innerhalb der ersten 15 min. nur ein (!!!) einziges Tor zum 3:1 erzielen. Unser zweiter Treffer zum 7:2 fiel dann nach ca. 18 min., so dass sich die Gastgeber bereits hier den entscheidenden Vorsprung herausgearbeitet hatten, ohne spielerisch zu glänzen. Unsere Mannschaft fand überhaupt nicht ins Spiel. Die Abwehr stand noch einigermaßen, was auch die Trefferzahl der Steinaer belegt, aber im Angriff fehlten uns an diesem Tag in den ersten 20 min. fast alle Mittel. Nach diesem Rückstand erreichten wir dann über das gesamte Spiel hin gesehen Gleichwertigkeit, ohne die Tordifferenz entscheidend verkürzen zu können. Über 8:4 und 10:5 kam es zum Halbzeitstand. Bis auf unseren Keeper T. Wiese, der wiederum ein tolles Spiel machte und uns mit 3 gehaltenen Strafwürfen und mehreren großartigen Paraden vor Schlimmerem bewahrte, war die gesamte Mannschaft blass und stand im Angriff zu oft „neben den Schuhen“, und auch in der Abwehr wurde oft zu spät oder zu inkonsequent zugefasst. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit nach dem Willen des Trainers zwar ändern, gelang aber nur phasenweise. Der Vorsprung von Steina wuchs zunächst auch nach der Pause weiter an (13:5, 15:7, 17:8), dann konnten wir in einer guten Abwehrphase auch mal wieder verkürzen (17:11, 19:13) und so, wie erwähnt, auch Gleichwertigkeit erzielen – aber mehr war in diesem Spiel nicht mehr zu reißen.

Fazit : Nunmehr schon fast mittendrin im Abstiegskampf, ist im anstehenden Heimspiel gegen Oberlichtenau ein Heimsieg mit vollem Einsatz, Kampf und Siegeswille Pflicht, um den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld nicht zu verlieren.

RSV spielte mit : Wiese (TW), Georgi 4/1, Seidel, Anders, Heinze 1, Miethe , Lindner 4/1, Klinkert, Dietrich 2, Fährmann 5/2