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Der nächste Heimspieltag


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04.04.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: SG Oberlichtenau 2.-Radeberger SV 2. 25:36 (15:13)

Klare Steigerung in der zweiten Hälfte...

Mit nicht ganz voller Bank, aber dennoch recht siegesgewiß trat unsere 2.Mannschaft am vergangenen Sonnabend zeitgleich mit dem Heimspiel der 1. in Pulsnitz an. Vom ÜL wurde vor dem Spiel nochmal an das Saisonziel erinnert und Einsatz, Kampf und Willen zum Sieg in diesem und allen noch folgenden Saisonspielen gefordert.
Mit den ersten Minuten des Spieles konnte man denn auch durchaus zufrieden sein. Bis auf das sich dort schon abzeichnende Problem der mangelnden Chancenverwertung stand die Abwehr noch recht sicher, und vorn konnte man über 1:2 und 2:5 bis zum 3:6 schon etwas vorlegen. Nun fand auch der Gastgeber besser ins Spiel, und in gleichem Maße baute unser Team ab. 5 Tore in Folge zum 8:6 ließen die Alarmglocken schon läuten. Auch mit einer Auszeit waren die Spieler nicht zu erreichen, die Abwehrarbeit konsequenter und disziplinierter zu bestreiten. Auch der gegenerische Torwart zog unseren Angreifern ein ums andere mal den Zahn. So begann ein Wechselpiel Ausgleich – 3-Tore-Führung SGO, das bis zu Halbzeit andauerte (8:8, 11:8, 11:11. 14:11, 15:12). Mit einer Umstellung in der Abwehr und einem dringenden Appell an die bereits in dieser Saison gezeigten Leistungen sollte nun wenigstens in der 2. Spielhälfte der Schalter umgelegt und ein sicherer Sieg eingefahren werden. Zunächst hatte die Mannschaft wohl aber beschlossen, dem Betreuergespann weitere graue Haare wachsen zu lassen. So dauerte es noch bis zum 18:14, ehe man sich endlich besann – und man plötzlich eine völlig verwandelte Mannschaft erleben konnte. Zunächst wurde mit 4 Toren in Folge der Ausgleich hergestellt (18:18). Danach dauerte es noch bis zum 22:22, ehe die Röderstädter mit weiteren 7 Toren in Folge für die Vorentscheidung sorgten. Aus einer Abwehr, die diesen Namen nun auch verdiente, wurden immer wieder Gegenstöße und schnelle Angriffe vorgetragen, die genauso wie weitere gut herausgespielte Chancen nun endlich auch sicher verwandelt wurden. Beim Stand von 22:29 war das Spiel also quasi entschieden, und über 23:31 und 24:34 kam es zum letztlich (in der Höhe vielleicht nicht ganz) verdienten Endstand von 25:36 für unsere Mannschaft.

Fazit : Beschwerden über den angeblichen und zu großen Druck „von oben“, jedes Spiel gewinnen zu müssen, werden nicht angenommen ! In der nächsten Liga warten andere Kaliber… Die Mannschaft hat das entsprechende Potenzial, muß es durch Einstellung, Siegeswillen und mannschaftliches Spiel nur abrufen. Wenn das gelingt, kann in der jetzigen Liga gar keine andere Devise als Sieg ausgegeben werden.

RSV spielte mit : Schnelle (TW), Richter, P. 5, Fährmann 8/1, Sieberth 2, Labudde 6, Hauffa 5, Ryback 3, Pietzuch, Helas 6, Ibach,W. 1, Ibach, A.