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01.01.2011 - 15:45

WLL Frauen: SV St. Marienstern – Radeberger SV 17:22 (8:11)

Die RSV-Frauen erkämpfen sich im Auswärtsspiel gegen Marienstern den 3. Platz zurück...

Zum vorletzten Spiel in diesem Jahr ging es für die RSV-Frauen am Sonnabend gegen den Tabellendritten von Marienstern. Da die Gastgeberinnen nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den Röderstädterinnen platziert sind, stand für diese Begegnung ein Sieg als Ziel fest. Mit diesem Vorhaben ging es in die Partie und Radeberg warf die ersten Tore. Stets in Führung liegend waren die Gäste die bessere Mannschaft, aber man schaffte es nicht sich entscheidend von Marienstern abzusetzen. Einen 3 Tore Vorsprung in der 15. Minute (6:3) bogen die Gastgeberinnen bis 8 Minuten vor der Halbzeitpause auf ein Unentschieden um (8:8). Mit 3 Toren in Folge stellten die RSV-Frauen den alten Vorsprung wieder her und gingen mit dem Stand von 11:8 in die Pause. In der Halbzeitansprache verwiesen die Trainer auf die Schwachpunkte im Spiel. Phasenweise wurde der Gegner wiederholt mit einfachen Fehlern zurück ins Spiel gebracht. Für den 2. Durchgang nahm sich die Mannschaft vor konzentrierter zu Werke zu gehen und die gezeigten Positonswechsel weiter durchzuziehen. Kurz nach dem Anpfiff zu den letzten 30 Minuten konnte Marienstern letztmalig auf 2 Tore verkürzen, ehe in der Folgezeit die Gäste mit 4 Toren in Folge den Stand auf ein sicheres 17:11 ausbauten. Mit diesem Vorsprung spielten die RSV-Frauen die Begegnung überlegen zu Ende, ließen aber manche Torchance ungenutzt. Weitere druckvolle Spielzüge brachten zwar Einwurfmöglichkeiten aber es wurde zu unplatziert geworfen. Mit einer konzentrierteren Verwertung wäre am Ende ein höherer Sieg möglich gewesen. Beim Abpfiff des Kamenzer Schiedsrichtergespannes stand ein verdienter 22:17 Erfolg für die RSV-Frauen fest. Jetzt will man zu Hause gegen Oberlichtenau ebenfalls noch punkten, um sich weiter in den oberen Tabellenrängen zu behaupten.
Fazit: Aus der ansonsten geschlossenen Mannschaftsleistung stachen Karolin Gräfe und Franziska Sieberth heraus. Die beiden Jugendspielerinnen waren mit insgesamt 14 Toren für mehr als die Hälfte der Radeberger Tore verantwortlich. Die RSV-Abwehr stand erneut sehr sicher und ließ in der kleinen Panschwitzer Halle nur 17 Tore zu.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), A. Prill (1), S. Pietzsch, I. Gude (5), J. Lamm (2), Katrin Gräfe, K. Grünberg, S. Kunze, F. Sieberth (6), S. Voigt, Karolin Gräfe (8/5)