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12.11.2012 - 16:03

OSKL Männer: TBSV Neugersdorf III. - Radeberger SV II. 24:28 (9:17)

Licht und Schatten... schon wieder

Mit großen Erwartungen und der Favoritenrolle in der Tasche reiste die zweite Vertretung des RSV vergangenen Samstag nach Ebersbach-Neugersdorf, um dort gegen die dritte Vertretung des TBSV Neugersdorf zu bestehen. Der leichten Verunsicherung wegen des Haftmittelverbots wurde dabei schon im Training entgegengewirkt, sodass nun jeder Spieler wusste, wie man einen sauberen Ball handhabt.

Zum Spielverlauf selbst gibt es nicht viel zu sagen. Radeberg begann mit seinem obligatorischen 4:0 Lauf, ließ den Gegner dann auf ein Tor herankommen (4:5), um dann doch zu zeigen wer Herr im Hause ist und sich über den Zwischenstand 7:13 auf 9:17 zur Halbzeit abzusetzen. In dieser Halbzeit profitierte man von der passiven Deckung der Gegner, die der RSV nutzte um aus dem Rückraum zu punkten.

In Halbzeit zwei konnte man sich dann weiter absetzen (9:19), bevor man wie in den Spielen zuvor einbrach. Neugersdorf kämpfte sich Tor um Tor heran, sodass es plötzlich 15:20, und später sogar 18:22 stand. Schlecht ausgespielte Angriffe und überflüssige Abschlüsse ließen unser sonstiges Prunkstück - Angriff - auf einmal weniger schön aussehen. Doch trotz aller Schwächen im Angriff war der Sieg nie in Gefahr, so dass das Spiel beim Stand von 24:28 beendet wurde.

In Halbzeit eins dominierte der RSV seinen Gegner deutlich. Eine Abwehr, die immer besser wird und kaum einfache Bälle aufs Tor zuließ, ein Keeper, der die paar Bälle dann auch noch sicher hatte und ein Angriff der konsequent vollstreckte gab den Gastgebern nie eine Chance. Egal wer spielte, es gab keinen Bruch…in Halbzeit eins.
Warum aber in Halbzeit zwei wieder der Leistungsabfall? Der Angriff nicht mehr konsequent, der Gegner wurde ins Spiel gebracht, man zeigte sich nicht mehr so leistungsstark. Es fehlt einfach die Konstanz und man macht sich die Spiele auf diese Weise unnötig schwer.

Die Ursachen für die Fehler gilt es nun zu finden und im Training zu beheben. Doch bei aller Kritik, bei allem Ärger den es in der Auswertung geben wird, darf man nicht die positive Entwicklung vergessen. Noch letzte Saison schaffte man es nicht, einfache Spiele zu gewinnen, geschweige denn in kritischen Situationen den kühlen Kopf zu bewahren. Nun steht da eine Mannschaft, die sicher ihre Spiele gewinnt, und auch wenn es mal schlecht läuft (Halbzeit zwei) das Spiel sicher und clever über die Runden bringt. Eine Mannschaft die souverän spielt und regelmäßig das abruft, was im Training gelernt wird, egal wer auf dem Feld steht. Wenn nun noch die angesprochenen Fehler minimiert werden, ist es kein Problem das selbst gesetzte Saisonziel zu erreichen (oben, ganz oben mitspielen).

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (6), M. Salm (1), S. Heinitz (3), C. Jakisch (4), P. Ryback (1), F. Klinkert (2), T. Haufe, W. Ibach (2), E. Pospischil (2), C. Kempe (1), D. Weller (2), D. Fährmann (4)


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