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Der nächste Heimspieltag


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14.11.2013 - 15:07

OSL Männer: TBSV Neugersdorf II. - Radeberger SV II. 34:35 (21:19)

Kampfeswille wurde diesmal belohnt...

Mit ungewohnt großer Fan-Stärke im Rücken machten wir uns am Samstag auf nach Neugersdorf. Grund dafür war, dass gleich 3 der Erwachsenenmannschaften der Bierstadt in Neugersdorf Spiele zu bestreiten hatten. Da bekannt war, dass in Neugersdorf striktes Haftmittelverbot besteht, setzte Trainer Marcus Kutzner in den letzten Wochen ein ebenso haftmittelfreies Training an. Des weiteren betonte er, die Heimmannschaft keinesfalls zu unterschätzen, obwohl diese nach 3 Spieltagen erst einen Zähler aufweisen konnten.

Das Spiel begann sehr dynamisch und den Radebergern gelang es nach vergebenem ersten Angriff zum 0:1 einzunetzen. Dies sollte für lange Zeit die letzte Radeberger Führung sein, denn den Gästen gelang es zunehmend immer weniger, die Angriffswellen der Heimmannschaft zu stoppen. So hielt man bis zum 6:4 für die Heimmannschaft noch mit, verlor dann aber in der Abwehr die Linie. Über die Stationen 10:6, 15:10 und 18:11 wuchs die Führung der Neugersdorfer (18 Minuten gespielt). Doch dann gelang es immer mehr, die Heimmannschaft vom Ball zu trennen und durch die erste oder zweite Welle den Rückstand zu verkürzen. Beim Stand von 21:19 pfiffen die Schiedsrichter zum Pausentee.

Nach motivierenden Worten des Coaches galt es nun, das Tempo hoch zu halten und den 2-Tore Rückstand nach und nach zu verringern. Da der typische "Einbruch" nun schon zu Beginn des Spiels stattfand, konnte es ja nur noch besser werden. Die Heimmannschaft konnte den 2-Tore Vorsprung noch bis zur 48. Spielminute verteidigen, doch dann erlangten die Radeberger mit dem 30:31 die erste Führung seit der 1. Spielminute. Neugersdorf drehte noch einmal auf und erlangte mit dem 33:31 noch einmal ein Polster, welches aber durch die Radeberger schnell aufgeholt wurde.

29 Sekunden vor Abpfiff beim Stand von 34:34 griff Trainer Marcus Kutzner zur grünen Karte und stimmte uns auf den letzten Spielzug ein. 15 Sekunden vor Schluss fiel tatsächlich das 34:35, welches für einen knappen, aber verdienten Sieg der Radeberger ausreichte.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle, J. Uhlig (Beide Tor), P. Richter (11/1), P. Sieberth (6), M. Salm, C. Wolff, S. Großmann, P. Ryback (2), F. Klinkert (3), E. Pospischil (2), D. Rühle (2), H.Menzel (1), D. Fährmann (8/4)



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