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09.10.2013 - 15:07

OSL Männer: LHV Hoyerswerda II. - Radeberger SV II. 28:29 (14:16)

Die Zweite erkämpft sich auswärts überraschend zwei wertvolle Punkte...

Am Sonntag ging es mit unserer jungen zweiten Männer nach Hoyerswerda zur Kaffeezeit. Doch das Spiel sollte alles andere als ein Kaffeekränzchen werden. Die zweite Garde von Hoyerswerda wurde nicht unterschätzt und wir haben uns geschworen von Anfang an unser Bestes zu geben. Das ist natürlich immer einfacher gesagt als getan.

Die ebenfalls sehr junge Truppe von Hoyerswerda zeigte sich flink und trumpfte mit sauberen Rückraumwürfen. Unser Angriff kam gut ins Rollen und die Abwehr stabilisierte sich. Es war vom glücklichem 0:1 bis zum 9:11 ein immer wechselnder Schlagabtausch gegeben. Wir motivierten uns und versuchten nun endlich einen richtigen Vorsprung aufzubauen. Die Teamleistung reichte für ein 14:16 zum Halbzeitpfiff.

Marcus freute sich sichtlich über den guten Spielverlauf der ersten Halbzeit. Er blieb aber auf dem Teppich und forderte von uns die berühmten zweiten 100 Prozent und Konzentration für die zweite Halbzeit. Es wäre zu schön, könnte man einmal machen was der Trainer sagt.

Wir hielten die Führung bis zum 17:20, bis der Einknick kam. Dieser machte uns schon oft das Leben schwer und deshalb gilt es für uns, daran zu arbeiten. Hoyerswerda drehte das Blatt und erzeugte ein 22:21 auf der Anzeigetafel. Ich behaupte Konzentration und Kondition hatte keiner mehr im Blick zu diesem Zeitpunkt. Ein erneuter Schusswechsel und Kampf um den Ball stellte sich ein. Wir hinkten Hoyerswerda noch bis zum 28:28 hinterher. Ein schneller Abschluss im Angriff brachte uns auf Siegeskurs in der letzten Minute (28:29). Ein letzter Gegenkonter landete verzweifelt an unserem Torwart. Die letzten Sekunden mussten weg von der Uhr. Uwe startete nochmal zum vergeblichen Konter. Da war nach einem Distanzwurf das Spiel auch schon zu Ende. Ich denke die pure Glückseligkeit war allen ins Gesicht geschrieben.

Der erste Punkterfolg im Auswärtsspiel stärkt der Truppe sicherlich den Rücken. In schweißtreibenden Trainingsstunden und komplizierten Taktikeinheiten muss dieses Potenzial nun weiter bearbeitet werden. Die Motivation steigt mit den Herausforderungen! RSV ahu!

PS: Nur ein 7-Meter und drei Zeitstrafen im ganzen Spiel wurden gegeben. So kann ein faires Männerspiel auch mal laufen.

Radeberg spielte mit: E. Pospischil (2), M. Oswald (2), H. Menzel (2), D. Rühle (4), B. Richter (5/1), J. Uhlig (TW), P. Ryback (5), U. Kröher (3), C. Wolff, M. Salm, P. Sieberth (6)