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Der nächste Heimspieltag


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24.03.2014 - 15:07

OSL-Männer: Radeberger SV II - SV Lok Schleife 27:28 (11:12)

Punkte knapp verpasst ...







Abraham fragt Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?... oder: Warum man das Gefühl hat, Helene Fischer wohnt in deinem Kopp und nervt. Immer das gleiche....
 
Heimspiel am Sonntag für unsere Zweite, dass heißt für unseren Gegner, diesmal aus Schleife, zeitiges Aufstehen und sich in der Radeberger Halle einer weiß-blauen Spielerwand gegenüber zu erwärmen.

So fängt dann das Spiel auch an: Radeberg selbstbewusst, spielerisch stark und die Abwehr wird, entgegen alter Radeberger Tradition, zum Prunkstück in der ersten Viertelstunde. Lediglich ein halbes 7-m-Geschenk der sehr gut aufgelegten Schiris bescherte dem SV ein Törchen in dieser Zeit. Sämtliche Feldversuche wurden Beute der Abwehr oder dann von Christian. Auch die Schleifer Auszeit nutzte in ihnen in der 11. Minute wenig.

Doch jetzt kommt Helene: Unsere schlechte Chancenverwertung ist wie dieses furchtbare Lied: Immer da! Denn auch wir konnten uns bis zu dieser Zeit nur 5x gegen den, zugegebenermaßen sehr guten Schleifer Keeper, durchsetzen. Ok, mit einer vollen Bank kann man ja mit frischen Kräften dagegen halten. Nun aber hat sich aber Schleife auf den Leistungen ihres Torhüters ins Spiel zurückgebracht und fing an, unsere Schwachpunkte in der Abwehr zu finden. So konnten sie Tor für Tor aufholen. Denn bei unserem Angriff lief gerade der 28. Refrain: Atemlos, la, la , la.

Schöne Angriffszüge mit freier Wurfposition wurden nicht verwertet. Und für die 7-m trage ich mich mit den Gedanken, einen Spielerausweis zu beantragen. Mit der Murmel irgendwie Völkerball spielen und zu versuchen den Torwart zu treffen, schaffe ich auch noch. Aber gut, beim Halbzeitstand von 11:12 ist noch nichts passiert. Eine kleine Motivationsansprache vom Trainer, etwas runterkommen und mit neuem Schwung in die 2. Halbzeit gehen, da muss es doch klappen mit den nächsten wichtigen Punkten.
Doch Silbereisen hat seine Fischern nicht im Griff: Hängt die mir schon wieder im Ohr!!
In unserem  Angriff ist irgenwie die Seuche drin. Es wird aus allen Lagen geballert was das Zeug hält. Niemand nimmt sich aber die Zeit und seine Konzentration, um die Schwächen des Gegners auszunutzen. Und in der Abwehr kam der Schlendrian rein. Häufig wurde nun Würfe von der 9-m-Linie zugelassen, die den Weg in unser Tor fanden. So konnte Schleife seinen Torabstand auf 3-4 Tore ausbauen und lange halten. Auch die nun folgenden Zeitstrafen gegen Schleife waren meist größere Strafen für uns. Anstatt die Chance zu nutzen auf 1 bis 2 Tore heranzukommen, konnten sie in Unterzahl erfolgreich einnetzen.
Auch die letzten Spielminuten gab es so schon häufig. Alle Radeberer Spieler wollten den Sieg noch irgendwie erzwingen. Der Abstand ging, der Manndeckung sei Dank, auf ein Törchen zurück. La, la, la ... durch die Nacht.... Einer pennt dann in der Manndeckung immer und verhalf so Schleife das entscheidende Tor zu machen.
So haben wir also wieder verloren. Mit einem Tor. Also wie fast immer. ( Das 9. Spiel von uns mit 1-2 Toren Abstand zum Sieg oder Niederlage ).
Was sagt uns das? Wir sind nicht so weit weg von dieser Liga, was man vom Tabellenstand denken könnte.
Uns fehlt noch einer höheres Maß an Konzentrationsfähigkeit. Damit man das Wurfauge während des Spiels scharf halten kann, die Fehler und Schwächen des Gegners erkennt und ausnutzen kann um dann mit Ruhe und Übersicht (nicht Trägheit und Langsamkeit) das Spiel erfolgreich gestalten kann.
Also Kopf hoch Jungs, auch wenn der Hals dreckig ist. Im nächsten Spiel denkt ihr ein bißchen daran  und ich fahr jetzt in den Baumarkt und kauf mir einen Kartoffelsack. Für die Fischern übern Kopp... und so....