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30.01.2014 - 15:07

OSL Männer: SC Hoyerswerda - Radeberger SV II. 32:25 (14:11)

Unnötige 2-Minuten-Strafen verhindern besseres Ergebnis...

Nach einer gefühlten ewigen Weihnachtspause, hieß es für die 2. Männermannschaft des RSV den wohlgenährten Hosenboden vom Sofa hoch zu bekommen, um dem wieder nachzugehen, wofür man so hart trainiert hat. Man konnte es allen in den Augen ansehen, dass die Lust zum Handballspielen und der Wille zum Siegen ungebrochen war. So hieß es zum späten Samstagnachmittag, auf nach Hoyerswerda zum derzeitigen Tabellendritten SC Hoyerswerda. Diese Mannschaft besticht durch einige gut ausgebildete Spieler, welche keine Perspektive beim Stadtrivalen LHV Hoyerswerda mehr sahen und deshalb zum SC Hoyerswerda gewechselt sind. Trotzdem war man frohen Mutes auch dieser Mannschaft ein Bein zu stellen.

Der RSV begann in der 1. Halbzeit mit einer 6:0 Abwehr, welche sehr gut verschob und die auch aggressiv zupackte, nur der Kreisläufer brachte die Abwehr noch ins Wanken. Im Angriff lief der Ball in den ersten 25 Minuten wunderbar und somit konnte sich keiner der beiden Mannschaften absetzen. Zum Ende der 1. Halbzeit, konnte sich Hoyerswerda zum ersten Mal mit 3 Toren absetzen, da der RSV unnötig 2 Zeitstrafen innerhalb von 10 Sekunden kassierte. Mit dieser doppelten Unterzahl ging es auch in die Halbzeitpause.

In der Halbzeitpause wurde vom Trainer nochmal angesprochen, die spielerische Linie nicht zu verlieren und dort anzuknüpfen, wo man in den ersten 25 Minuten aufgehört hat.

Dies sollte sich aber als schwierig darstellen, da man in doppelter Unterzahl und Anwurf für Hoyerswerda in die 2. Halbzeit ging. Dies nutze auch gleich der Gegner gnadenlos aus und zog von 14:11 auf 18:12 davon. Durch unnötige 2 Minuten Strafen und einer berechtigten roten Karte gegen C. Kempe, kam der RSV bis zur Hälfte der 2. Halbzeit nicht mehr ins Spiel. Der SC Hoyerswerda konnte ungehindert sein Spiel aufziehen, da der RSV permanent in Unterzahl auf der Platte stand. Erst beim Stand von 29:19 fing man sich wieder und kam nochmal auf 30:24 heran, aber dies war leider zu spät! Somit konnte man nur noch "Ergebniskosmetik" betreiben.

Somit pfiffen die beiden unparteiischen, die auch keinen guten Tag erwischt hatten das Spiel mit 32:25 ab.

Fazit: Durch unnötige 2 Minuten Strafen, welche meist durch Fehler in der Abwehr oder auch durch Übermotivation herrühren, zerstörte man sich das eigene Spiel. Dennoch kann man sagen, dass sich die Mannschaft zu keinem Punkt im Spiel aufgegeben hat. Nächste Woche geht es zum Rückrundenstart gegen die Sachsenligareserve vom HVH Kamenz, wo man sich Chancen auf einen Sieg ausrechnen kann. Hier heißt es wieder "Einer für alle und Alle für einen".

Für den RSV spielten: C. Schnelle (Tor), J. Uhlig (Tor), P. Richter (8), M. Salm (2), C. Kempe (1), E. Pospischil (1), B. Richter (3/3), D. Rühle (3), H. Menzel (4), M. Oswald (3)